Seidel Ignác: A csókakő–móri uradalom történéseinek és eseményeinek időrendi elbeszélése - Fejér Megyei Levéltár közleményei 32. (Mór-Székesfehérvár, 2005)

- 20 ­1791 Gebart der Gräfin Therese Lamberg 1793 1794 Kapelle im Lerchen feld, Moor. 1795 Schatzgraben in Kisfalad. dana erst glauben werden, dass die früheren Gesetze wieder her­gestellt sind. Ein Comitatsbrachium unter Anführung eines Stuhl­richters, aus mehreren Oomitatshuszaren bestehend, wurde mit Heu­gabeln, Stangen, Steinen etc. empfangen und genöthigt, abzuziehen. Es blieb also nichts mehr übrig, als die Militär-Assistenz arizusuchen und so rückten daun auch zwei Divisionen Infanterie ein, die Rädels­führer wurden eingefangen und in das Oomitatsgefängnis abgeführt, womit endlich die Ruhe wieder hergestellt war. Einige sind zu mehreren Jahren Gefängnis verurtheilt, jedoch bei der darauf erfolgten Krönung amnestirt und freigelassen worden. (Gräfl. Lamb. Archiv.) Am 12. November ist Prsedium Borbála durch eigene Hotter getrennt, zur Hälfte an die Besitzer von Zámoly, zur Hälfte aber an die Besitzer von Keresztes bei der Hochburg’schen Theilung vertheilt worden. Am 20. December 1791 ist Therese Gräfin Lamberg geboren. In Moor wurde erst jetzt angefangeD, die Steine zu verkaufen, denn bishero hat jeder gebrochen, wo er wollte. Zu den Scheuern in Kisfalud und zur Ringmauer beim Fátkaer Schüttkasteu sind Steine geführt worden. Bezeichnend für die damaligen Geldverhältnisse ist Folgendes: Der Zámolyer und Pätkaer Wirth zahlten jeder, titulo „Kuchlgeld“ 15 fl. Arenda, wurden aber jetzt gesteigert, und zwar der Zámolyer auf 30 fl., der Pátkaer aber auf 20 fl. (Amtsbericht.) Befehl ddto. 8. Febr. N. 5, § 16. „Da ich zur Erbauung der kleinen Kapelle im Lerchenfeld den Capucinern die nöthigen Ziegel und Kalk versprochen habe, so wird das Wirthschaftsamt gegen jedesmalige Reeognoscirung des Predigers P. Hospitius die dazu nöthigen Ziegel und Kalk erfolgen lassen.“ (Graf Philipp Lamberg.) Am 11. November wurde in einem Befehle angefragt: „Ob denn der Forrás in Zámoly noch kein Wasser habe?“ Original - Schreiben des Causarum Regalium, Vice - Directors Michael Kiss, ddto Pest 21. October, an den Móorer Verwalter: Damit den zwei Lovasberényer Einwohnern, Wittwe Kovats Györgyné und Andreas Szily, welche bei dem königlichen Directorat die An­zeige wegen eines in Kisfalud neben dem Mühl-Canal befindlichen Schatzes gemacht haben, beim Schatzgraben kein Hindernis von Seite der Herrschaft gestellt werde. Die eben auch im Originale im Archiv vorfindige Antwort des herrschaftl. Jurium Directors Martin Mihálkó ddto. 28. October 1795 zeigt dann an, dass das Schatzgraben in seiner und des Gespanns Emerich Farkas Gegenwart durch ob-

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