Esztergom évlapjai 1985 (Esztergom ipartörténete)

HATODK RÉSZ - Németnyelvű rezümék

TIBOR BALÁZS wurde 1926 in Budapest in einer Arbeiterfamilie geboren. Schon als Techniker lernte er am Institut für Lehrerbildung in Nagykörös weiter, wo er ein Diplom als Volksschullehrer erwarb. 1950 wurde er nach Esztergom versetzt und zum Direktor der hiesigen Berufsschule ernannt. Er leitete die Schule bis 1983, in diesem Jahr ist er in den Ruhestand getreten. Sein Name ist mit der Entwicklung der Berufsschule und mit der Facharbeiterausbildung der Stadt eng verbunden. Während dieser 33 Jahren enstand eine moderne Schule, in der es heute neben der traditionellen Fachausbildung auch eine gehobene Berufsausbildung und seit 1977 auch eine Mittelschule für Maschinenbautechnologie gibt. Alldas verlangte von Tibor Balázs nicht nur viele organisatorische Arbeit, er musste sich auch pädagogisch und ideologisch ständig weiterbilden, denn nur so konnte er mit Hilfe des Lehrerkollektivs diese enormen Aufgaben vollführen. Wenn wir bedenken, dass die Zahl der Berufsschüler 1950 nur 280 betrug und dass sie ihm Laufe der drei Jahrzehnten etwa 16 500 junge Facharbeiter ausgebildet haben, so können wir uns die wahre Grösse der Arbeit des Direktors vorstellen. Mit 32 Betrieben schuf er eine gute Zusammenarbeit und hatte auch zu den allgemeinbildenden Grundschulen sehr gute Kontakte. Er ist seit 1954 Mitglied der Partei und seit 1963 Mitglied des Stadtrates. Als anerkannter Briefmarkensammler beschäftigte er sich viel mit den Piniersammlern. Sowohl seine pädagogische als auch seine gesell­schaftliche Arbeit wurde mit mehreren Auszeichnungen anerkannt. (Cs. N.) GYULA BOGA wurde 1915 in Öriszentpéter (Kom. Zala) geboren, früh verwaist besuchte er die Berufsschule für Metallgewerbe in Újpest. 1935 trat er in Esztergom in die Maschinenfabrik der Gebrüder Petz ein, zwi­schen 1942-1945 arbeitete er in Csepel in der Flugzeug-und Motor­fabrik. Die hier erworbenen Erfahrungen konnte er später gut ge­brauchen. Er kehrte 1945 wieder nach Esztergom zurück, wo er nach der Verstaatlichung der Petz Werke in der Fräsmaschinenfabrik Ober­konstrukteur wurde. Er versah diesen Posten bis 1972. Dieses Vierteljahrhundert war in der Entwicklung der Produktions­erzeugnisse von grosser Bedeutung. Gyula Boga war ein echter Spe­zialist der Hobelmaschinen. Verschiedene Typen dieser Maschine sind mit seinem Namen eng verbunden, so auch der Typ GH 400, diese hydraulische Kopierhobelmaschine erhielt bei der Weltausstellung in Brüssel den grossen Preis. In der zweiten Hälfte der 50er Jahre werden neue Fräsmaschinen konstruiert, von denen die Typen MU-MF 250 und MSU2 250 die wichtigsten sind. Unter seiner Hand wurden etwa 200 Ingenieure und 50 Techniker zu guten Fachleuten; es war seine Methode, dass er jun­528

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