Bizalmas Értesítések 1920. október

1920-10-07 [1437]

I i e D ,6, Október./Priva •'meldung des ÜTEB/ ZU den heutigen Verőffeatlichungen asr Arbeiterzeitung schrelbe*i die V/iener St iMnen: uutstr Anderem: Wenn einige der Heichsohen Briefe echt sein aollten.so könnten sie hoohstens die elte Jrfahrung illustrieren, dass s+rebsame GeaandtüOhaftsbaaiafce in dar filchtung na oh eben ihre Taetigkeit mit angsblichen jftrfolgea in den leuehtendsten Farben sich darznstellen bamühen. -íine den Wiener Siimmen nahestehende Peraönlichke it '' : ''l*ria*»--erklaert den Wiener StiJaoien unter Anderem: : Die heutigen Veröfféhtliohungen der Arbeiterzsitung sind deswegen von Interessé, weil man faststellen,iaaaTidtaxn kann f dasa die Fa el seb ungen nicht auf­hören. IHe Afb#íWrzéitú^ heíslt PS weitor,publizierte ein Sehriftstück, laut welchera dem Volkssturm auf ©íné von ikm praesentierte Rechnung hin kürzlíeh die ungar i se he Gésándtttthaft KMk&L\MX 40 r 000 Kronen aus­bezahlt hat. Diés wird als unrichtig erkláert.denn die ungarische Gesandtschaft haibauf die Rechnung,die über 40 Kronen lautet,und die Jeder einsehen kann,bloss 40 Kronen ausbezahlt. 2 • . w i e n , 6.Október /Privatmeldung des UTKB/. Die Arbeiter­zeitun s direibt§ dass Herr Leo Mandel,der Intimus des ungaráchen Pres­sechef s Reich,na (li einem Bericht der Narodui Listy auch der tschecho­slovakischen Gesandtschaft i n Wien seine Dienste angeboten hat, mm O - Wien, 6.Október /Privatmeldung des UTKB/. Das Neue Acht­uhrblatt meldet aus Prag: Die tsdhe eho-slovakisehe Regierung s die sich durch die kommunisti s che Gefahr stark bedroht fühlt,hat sich durch den Minister Dr. Benesch nach Paris um Hilfe gewendet,falis weitere Vorstös­se der Kommunisten JÜCCJBO vorkommen sollten e Wie verlautet.hat die Pa­ris er Regierung diese Hilfe auch in vollemiUrafange zugesagt. 4f% P rag 6.6fctober. Rude Pravo verőf f entli cht einen Ar­tikel Dr.Sraerals über die neuesten Ereignisse in der Slo­wakei,worin sich dieser gegen die Behauptung wendet.dass die magyarischen Kommunisten Agenten Horthys seien und er­klaert,dass diese Kommunisten eher den Krieg gegen Horthy­ungarn wiinschen.Diese Emigranten haetten zum Beispiol den tschechischen Behörden die Namen jener Agenten Horthys mit­geteilt,die in die Tscheehoslowakei ehtsendet wurden,um gegen Károlyi ein Attentat zu veriiben.Auf den Rat der Emi­granten seien die Dokumente ,dio gegenwaertig in der Ar­beiter ze itung erscheinen, schon vor drei Woehen durch einen Volkskommissaer der Regierung Kuns dem Minister Di „Benes zur Verőffontlichung angeboten worden „Dr ,-Smeial erklaert • weiter,dass die Agenten''Horthys, déren Namen in den besagten Dokumenten angeführt wáren,g~anz frei in der Slowakei sich bewogen und auch in Böhmen arbeiten.Schli'es sí i oh verlangt Smeráldass der nach Pozsony gesandte Henker sofőrt abbe­rufeniind mit den Stroikérden in der Slowakei verhándélt werde„wogegen sich die Sozialisten verpf liehten,dass sie • alle Massnahmen gegen die Horthyleute tatkraeftig untorstüt.­zen werden./UTKB/ i5T P r a g 6.Oktober.Wie das Prager Tagebiatt erfaehrt, fíihr­te Abgeordneter Seeliger vor der Abstimmung auf dem Karísba­der Partei tag unter anderem aus:Solange urts ein Te.il des tschechischen Proletariátus an der emfpi ndlichsten Stelie un­-seres Le IDUS, an unserer Bildung, blut i ge Schlaege versetzt, wird auf der anderen Seite ein Teil des Pr oietariates nicht an die internationale Einheitsfront glauben.Wenn auf dieseu Staat ein Angriff erfolgtjum die Barriere zwischen Polen und Ungarn zu brechcn,dann ist das nicht ein Kainpf um die Erbal­tung dieses Staates,sondern ein Angriff auf Russland und dann muss der letzte Arbeiter ins Peuer,um Russland an der Donau :uid Raab zu verteidigen.Wenn ich aús Kreibiobs Argumenton nur -die Gewissheit schöpfen köunte.,dass wir auf dem Weg der Dik -tatut Erfolg haben,meinétwegén,in einem Meer von Blut und Peuer,ich waere zur Stunde der Eure!ich weiss aber nicht.ob die tsehechischen Arbeiter für einen solchen Kampf béreit sein worden.der in dér"Háúptsaché ein Kampf für das rnsrofeiRi p^mamíimxlíiioímtiKDBiiiimito deutsche, Proletariat waere.In irgend ci­nem Punkt wird sich eines Tages von selbst die revolutionaere Bewegúiitf loslösen und ich bih überzeugt,dass sie in wenigen Woehen kommeh muss.lm Január oder Február geraten wir in die schwerste Ernaehrungskrise.seit Rriegsbeginn vad dann werden nicht Sie entsebeiden,dann sind Sie nicht m^jr die Herren, sonderh die Knechte.Die Bede Seeligers,wurde mit begeister­tem Beifall aufgenoramen,worauf die entscheidende Abstimmung zugunsten der Beehtssozialisten erfolgte,./UTKB/ /* ^* Prag,ü üüt. Csalié dlovo zufolge aei <áif Vara-Í^gun" des Ausnaiaaeziatandea über die genaf. dlowakei vorberei*et, f«V'e--en " den eXfiaielífa Beriohtea, meldetSRuífe Preva§ euc Possony,c6aes die Avfjí*ndsbew*guag bereits den grössten Teil der Slcwak£i argriffen habe und sowohl die lendwirtschafltiohen, wie die inöustriellen Betrieba umfasat. In Passany alléin seien 20.000 Arbeiter ias Ausatanda/üTKB/ L o n d o n , 6 Okt. Hach lieldungen aus Melbourne ist der Aufatand tp den Broekhille-BergwericeM nach 18 monatlianer Dauer bel­gái eg* worden./u5 S M e s k a u , 6,Oktober. Mechno hat sich mit se inén Truppén dem bolachewistischen ^oruiana© der süflfront untorstelit-4ind kampft ge*en i ffraagel* /UTKB/. 9*' " 'K% s k a u , 6.Október. Die spanisohe sozialist ische partei wird einen vertreter zu Studienzweckan aach Eussland enteendan, /üíTkB/.

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