Szilágyi András (szerk.): Ars Decorativa 27. (Budapest, 2009)

Györgyi NAGY: Gemalte Textilmuster in der Flügelaltarkunst des mittelalterlichen Ungarns

des Guten von Burgund. In : Jahrbuch der Kunsthistori­schen Sammlungen in Wien 81/1985, 7-31; Dieselbe: Zur Frage der Niederländerrezeption in der Tafelmale­rei in Ungarn. In: Begegnungen mit Alten Meistern. Altdeutsche Tafelmalerei auf dem Prüfstand. Hrsg. Frank Matthias Kammel-Carola Bettina Gries. Nürn­berg 2000, 89-96. 21 Ernő Marosi: Mátyás, a középkori ember. Gótika és reneszánsz (Matthias, der Mensch des Mittelalters. Gotik und Renaissance). In: Hunyadi Mátyás, a király. Hagyo­mány és megújulás a királyi udvarban 1458-1490 (Mat­thias Hunyadi, der König. Tradition und Erneuerung am königlichen Hof 1458-1490). Ausstellungskatalog. Hrsg. Péter Farbaky (et. al), Historisches Museum zu Budapest, Budapest 2008 (im Weiteren: Kat. Budapest 2008), S. 113-127, hier S. 124. 22 Für den Graner Erzbischof Ippolito d'Este (1479-1520) wurden zweimal flämische Passionsbilder erworben, das eine war auf Papier, das andere auf Leinen gemalt, weiterhin wird auch ein Bild mit den drei Köni­gen erwähnt. Jolán Balogh: Die Anfänge der Renais­sance in Ungarn. Matthias Corvinus und die Kunst. Forschungen und Berichte des Kunsthistorischen Insti­tutes der Universität Graz. Hrsg. Heinrich Gerhard Franz, Graz 1975 (im Weiteren: Balogh 1975), S. 217. 23 Balogh 1975, S. 18,273. 24 Otto Folbert: Gotik in Siebenbürgen. Der Mei­ster des Mediascher Altars und seine Zeit. Wien­München 1973, S. 53-80; Suckale 2004, S. 377. 25 Török 1985, S. 30-31; Török 2000, S. 91-94. 26 Uber den Kauf und die Schenkung von Textilien aus Italien kommen in den Quellen mehrere Angaben vor, zum Beispiel hat Johannes Aranias in seinem vom 29. April 1459 datierten Brief für den Hauptaltar der St.­Ägidius-Kirche in Bartfeld im Wert von 10 Forint Stoff aus Florenz für das Antependium, die Altardecke oder andere Drapierung geschenkt. Miklós Csánky: A bártfai Madonna-kép (Das Madonnen-Bild von Bartfeld). In: Országos Magyar Szépművészeti Múzeum Evkönyve (Jahrbuch des Ungarischen Museums für Bildende Kün­ste). Bd. X, 1941, Budapest 1941, S. 60. König Matthias hat mehrere Kirchen reich beschenkt, darunter auch mit Textilien, von denen einige bis zum heutigen Tag existie­ren (Jolán Balogh: A művészet Mátyás király udvarában [Die Kunst am Hofe des Königs Matthias]. Budapest 1966, S. 389-390). 27 Graviert, gemalt, gepresst. 1996. Das ist ein wichti­ger methodischer Vorläufer zur Aufarbeitung der in ver­schiedenen Techniken gemalten Textilmuster an mittel­alterlichen Flügelaltären Ungarns. Das Muster wurde unter Kennzeichnung der auf verschiedene Art struktu­rierten Details unmittelbar von dem Kunstgegenstand auf durchsichtige Kunststofffolie übertragen, diese Me­thode ermöglicht es am ehesten, einen genauen Vergleich anzustellen. Von den längere Zeit hindurch und mit ei­nem umfangreichen Apparat gesammelten mehr als 1000 Mustern wurden in dem 1996 veröffentlichten Ka­talog zirka 450, die von schwäbischen Flügelaltären stammen, publiziert. 28 Györgyi Nagy: Textilmuster als Dekorationsele­mente an Flügelaltären des mittelalterlichen Ungarns. In-.ArsDecorativa 21 (2002), S. 7-18. 29 Das Gewand des Zenturios im mittleren Bild des von Thomas de Coloswar 1427 gemalten Kalvarienal­tars aus Garamszentbenedek (heute: Hronsky Benadik, Slowakei) [heutiger Aufbewahrungsort: Esztergom (Gran), Christliches Museum, Inv.-Nr. 54.3-54.10]; das gemalte Muster des Kissens auf dem unter dem Titel Maria gravida von Güssing (Németújvár) bekannten Gemälde (Ungarische Nationalgalcrie, Inv.-Nr. 52.656). 30 Sachsendorf (Zólyomszászfalva im einstigen Ko­mitat Zólyom); Neusohl (Besztercebánya, heute: Banská Bystrica, Slowakei), Städtisches Museum; Ab­gebildet in: Gótika. Dejín Slovensko vytvarného ume­nia. Dusan Buran. Bratislava, Slovenská národná galé­ria, 2003 (im Weiteren: Gótika 2003), Nr. 268. 31 Nedec (Niedzica, im einstigen Komitat Szepes). Radocsay 1955, Taf. XXXII. 32 Mateóc (im einstigen Komitat Szepes, heute Ma­tejovce, Slowakei), Hauptaltar der Pfarrkirche St. Ste­phan, Bild: Gotika 2003, Nr. 305. 33 In der Szene Verkündigung an der Außenseite des linken Flügels am Retabel von Ehningen aus der Zeit um 1476 sind an dem gemalten Muster der Dalmatika des Erzengels Gabriel eindeutig Distelblumen. In: Graviert, gemalt, gepresst 1966, Abb. 4. 65

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