Közlemények Zala megye közgyűjteményeinek kutatásaiból - Zalai Gyűjtemény 18. (Zalaegerszeg, 1983)

Erdélyi István: A fenékpusztai régészeti kutatások rövid története

ISTVÁN ERDÉLYI KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ARCHÄOLOGISCHEN FORSCHUNGEN BEI FENÉKPUSZTA Zusammenfassung Die Ausgrabungen bei Fenékpuszta, in der Nähe von Keszthely, wurden im 1883 begonnen. Im Zentrum der Fundstelle steht eine grosse, fortifizierte Siedlung aus der Rö­merzeit, umgeben von spät-römischen und früh-mittelalterlichen Begrabunsstätten. Die mehrmals unterbrochenen Forschungen konnten noch weder die Bau — noch die Zerstörungs-Perioden dieser forlifizierten Siedlung genau klären. Die Ergebnisse der Ausgrabungen dieser Siedlung aus der Römerzeit (bis ein­schliesslich 1975) publizierte Károly Sági, der die Ausgrabungen mehrere ahre hin­durch leitete, in einer selbstständigen Monographie. — Seit 1976. wurden die For­schungen bei Fenékpuszta im Rahmen der ungarisch-sowjetischen archäologischen Zusammenarbeit weitergeführt. — Das Ziel ist die Erreichung eines kompletten archäologisch-historischen Querschnittes ab der neueren Steinzeit-Siedlungen ein­schliesslich bis zu dem ungarischen Mittelalter. — An dieser Arbeit nehmen so­wohl das Balaton Museum in Keszthely, wit auch mehrere hauptstädtische wissen­schaftliche Institute und Museen teil. — Die Ereignisse der seit 1883 anwahrenden Ausgrabungen haben wir in Tabel­len zusammengefasst mit der Bezeichnung der wichtigsten Objekte. — Auf der Karten-Beilage sind auch die Freilegungs-Arbeitsplätze verzeichnet, welche seit 1976 mit den Nummern von 1 bis 13 bezeichnet sind. Die auf der Karte nicht angedeutete Arbeits-Stätte No. 4., bezeichnet die Reste des zerstörten Dorfes FENÉK, doch sind Haus-Ruinen aus der Arpaden —Zeit auch im Inneren der Festung zu finden. Nicht aufgezeichnet auf der Karte ist auch der Erdwall nördlich der Festung, welcher sich, auf Grund der Ausgrabungen, ebenfalls aus der Römerzeit stammend erwiesen hat. — (Arbeits-Stätte No. 5). —

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