Tanulmányok - Zalai Gyűjtemény 2. (Zalaegerszeg, 1974)

Szentmihályi Imre: A felsőszenterzsébeti füstösház.

Tóth János 1965. Göcsej népi építészete. Budapest. Tóth János 1966. Feljegyzés a felsőszenterzsébeti ház bontáskori helyszíni szemléjéről, 1966. S7^pt, 12. (Kézirat a G. M. Adattárában.) Tóth János 1971. Az Örségek régi építészete. Budapest. Tóth József: L. IV. Zakál! Weiss, Richard: 1959. Häuser und Landschaften der Schweiz. Zürich. Rövidítések: fénykép (lelt. sz.) a G. M.-ben. Göcseji Múzeum, Zalaegerszeg. Gyűjtéseim, 1971 után. Gyűjtőnapló (1950—1971 közötti gyűjtéseim a Göcseji Múzeumban). Néprajzi Értesítő. Országos Levéltár, Budapest. Österreichische Zeitschrift für Volkskunde. Zala megyei Levéltár, Zalaegerszeg. IMRE SZENTMIH ÂLYI: DAS RAUCHSTUBEN H AUS VON FELSÖSZENTERZSÉBET Zusammenfassung In der Arbe't erörtert der Autor eingehend die beim Abbruch des Wohnhauses beobachteten baulichen Eigentümlichkeiten, ferner folgert er auf Grund der ge­meinsamen Anwendung verschiedene Quellen auf die ursprüngliche Form, die Entwicklung und den Typ des Hauses, welcher der unmittelbare Vorgänger des sog. westungarischen Haustyps ist. Die Gemeinde liegt im südwestlichen Teil Ungarns, an der Grenze der an ethnographischen Eigenheiten äusserst reichen Gegend der Göcsej und Őrség. Die eingehende Analyse des Gebäudes ist dadurch begründet, dass dieses das erste bekannte (erhalten gebliebene) Haus des Rauchstuben-Typs auf dem Gebiete Ungarns ist. Dieser Haustyp war bisher hier nur au.? alten, unzulänglichen Be­cchreibungen bekannt gewesen. Am der Familienüberlieferung und aus den baulichen Spuren kann in gleicher Weise festgestellt werden, dass zu dem Rauchküchenhaus mit Holzblock­wand, Kreuzgiebel und Strohdach, das beim Abbruch im Jahre 1966 einen L-för­migen Grundriss aufwies, das Zimmer mit Ofen nachträglich hinzugebaut wurde. Bis dahin wohnte die Familie in den grossen mit einem von innen geheizten Backo­fen und Herd versehenen Raum, also in der Rauchstube. Innerhalb des Raumes waren die beiden Hauptfunkdonen gut abgesondert. Anlässlich des Abbruches der Rauchstube kamen sechs (im anschliessenden Raum ein) winzig kleine „Fenster"-„Toliiw" genannt zum Vorschein. Zweck dieser mit Schiebebrettchen verschliessbaren Maueröffnungen war hauptsächlich der Abzug des Rauches und die Beleuchtung, aber einzelne dürften auch eine andere Funktion gehabt haben. G. M. = Gy. = Gy. N. = N. É. = OL. ­ÖZfV. = ZmL. =

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