Vízügyi Közlemények, 1999 (81. évfolyam)

3. füzet - Rövidebb tanulmányok, közlemények, beszámolók

528 Hankó Z. Bauer M. faktor darstellt, Um das zu verstehen, muß man den Platz und die Rolle, bzw. die Beziehungen des Wassers innerhalb der natürlichen Umwelt kennen, und sodann die in der gesellschaftlichen Umwelt sich im Laufe der Entwicklung abspielenden technischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verände­rungen erschließen (Bild 1). Da der Verfügbarkeit und der für verschiedene Zwecke möglichen Verwendbarkeit des Wasser­vorrats natürliche und gesellschaftliche Grenzen gesetzt sind, muß der jeweilige Wasserbedarf mit dem Wasserdargebot (unter Berücksichtigung der Möglichkeiten einer Neubildung des letzteren) verglichen werden, um entsprechende Folgerungen für die Zukunft ziehen zu können. Die wichtige Quelle der die Zukunft der Menschheit betrefenden Befürchtungen ist die Erwä­gung, daß der Zuwachs der Bevölkerung sich beschleunigt und daß die erschlossenen und bekannten Naturschätze, infolge ihrer begrenzten Quantität, erschöpft werden. Ende des 18.Jh. hat Malthus ei­nen Bevölkerungszuwachs nach geometrischer Progression prognostiziert, was sich zwar als über­trieben erwies, doch beängstigt das Gespenst einer Uberbevölkerung viele Leute (1972 hat z.B. der Römer Klub die Weltbevölkerung für die Jahrtausendwende auf 7 Mrd Seelen gesetzt). Laut Vorher­sagen des 1996 publizierten Berichtes des Demographischen Ausschusses der UNO ist jedoch ab 2040 — bei einer niedrigen Zuwachsrate — der Beginn einer Abnahme der Bevölkerungszahl zu er­warten, so daß zur Zeit der Jahrhundertwende 21/22 mit einer Stabilisierung bei 10-12 Mrd Seelen zu rechnen wäre (Tabellen II und III). Die natürlichen Kraftquellen der Erde sind in den Tabellen IV, V und VI. zusammengestellt. Es geht daraus hervor, daß das auf den Kontinenten nutzbare, sich erneuernde Süßwasserdargebot von 165,000 km 3/Jahr die Bedürfnisse der erwarteten Entwicklung befriedigen kann. Auch die Größe der Bodenfläche setzt der Entwicklung kein unmittelbaren Grenzen, doch werden die spezifischen Kos­ten ihrer Nutzbarmachung sprungartig zunehmen. Auch die Produktivität der Biomasse der Konti­nenten kann den langfristigen Ansprüchen gerecht werden. Die aus den letzten drei Tabellen gezogenen Folgerungen sprechen dafür, daß die Erde - mit Hilfe von Maßnahmen, die vom Gesichtspunkt unseres Planeten nicht bedeutend, vom Gesichts­punkt der Menschheit und besonders in lokalem Maßstab jedoch bedeutend sein mögen — höchst­wahrscheinlich in der Lage sein wird, eine Menschheit von 10-12 Mrd Seelen zu erhalten. Die er­haltbare Entwicklung ist also keine Utopie! Вода, окружающая среда и развитие Д-р Y 1 ílk'O Золтан. дип. t. инженер, д-р БАУЕР Мария, геолог, инженер здраво­хрчнении В настоящее время вследствие развития науки и техники нельзя пренебрегать влиянием человеческого вмещательства на природу. Начиная с промышленной революции изменения уже более заметно очертываются, изменения особенно уск­орялись во второй половине нашего века, предвидимые (или наоборот не пред­видимые) последствия которых обеспокоят многие людей, касаясь будущее нашей Земли. Хоть приблизительное очертание условий поддерживаемого развития с целью сохранения человека стало всё более требовательной необходимостью. Впервые об этом говорил в 1962 г. Джён Ф. Кеннеди, тогдашний президент США, в дальнейшем за след Брундтландского Доклада (что анализировал конфликты природы и пос­троенной окружающей среды с точки зрения тогдашнего и более поздней генер-

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