Vízügyi Közlemények, 1993 (75. évfolyam)

4. füzet - Pálfai Imre: "A mezőgazdasági és a vízgazdálkodás kapcsolata az Aföldön" című konferencia

Az, Alföld vízháztartása 401 water shortage in the growing season (Figure 2). The areal distribution of water shortage of 80% probability value is shown in series of maps made for different vegetation categories. * * * Der Wasserhaushalt der Ungarischen Tiefebene von Dr.-Ing. Károly SZESZT AY, DSc. Der Wasserhaushalt der Ungarischen Tiefeben wird einerseits durch die durchschnittliche jährliche Niederschlagswassermenge von 16 Mrd т 3.а~' sowie ein langjähriges mittleres klimati­sches Wasserdefizit von fast 6 Mrd m 3.a~', andererseits durch den jährlichen durchschnittlichen Wasserumsatz der Entwässcrungskanäle von rd. 1 Mrd m 3.a~ 1 gekennzeichnet. Bedeutende Faktoren des Wasserhaushaltes der Tiefgebenc sind einerseite seine günstige hydrologische Struktur und deren Mechanismus, andererseits das Vorhandsein von Wäldern. Die Ganglinie der Waldflächcn in Ungarn bzw. in der Ungarischen Tiefebene wird in Bild I veranschaulicht. Der Verfasser vertritt die Ansicht, daß die Wälder eigentlich als Pumpen funktionieren, indem sie die nach oben gerichtete Sickerung anzapfen und dadurch sowohl den Wasserhaushalt der obersten Bodenschicht, als auch den Wärmehaushalt der Erdoberfläche regeln. Unter den mannigfaltigen Auswirkungen war im Hindblick der Ökologie des Beckens der Un­garischen Tiefebene vielleicht die Beschränkung des unterirdischen Salzumsatzes die bedeutendste. Die Grundlage für die Entwicklung bildet hier die Politik der Landnutzung un der Pflanzenproduk­tion. Sie kann durch Simulations-modellierungen unterstütz werden, die den Wasserhaushalt der Wurzelzone nach ökohydrologischen Gebietseinheiten aufgegliedert und mit entsprechneder Aus­führlichkeit beschreiben. Die in diesen Untersuchungen berücksichtigten Faktorengruppen sind, mit ihren Codenummern, in Tabelle l aufgelistet. Die wichtigsten Endergebnisse der Untersuchungen sind die mit verschiedenen Wahrschein­lichkeiten zu erwartenden Werte der während der Vegetationsperiode auftretenden Fehlwassermen­gen (Bild 2), deren gebietmäßige Variabilität anhand von Kartenblältcrn Veranschaulicht werden, welche für die 80%ige Wahrscheinlichkeit, je Pfianzengruppen erstellt worden sind.

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