Vízügyi Közlemények, 1977 (59. évfolyam)
3. füzet - Rövidebb tanulmányok, közlemények, beszámolók
450 Markó Iván Fabrik musste auch die biologische Klärung der entstehenden Abwässer gelöst werden. Die beiden Betriebe (Strohzellstoff- und Papierbetrieb) lassen täglich insgesamt 60 000 m 3 Abwasser ab. Der Bau der neuen, grossen Abwasserkläranlage musste aufgrund besonderer Erwägungen geplant und durchgeführt werden, bildet ja den UnLergrund eine mächtige Lössschicht, deren Scherfestigkeit in trockenem Zustande zwar beträchtlich ist, die aber ihre Kohäsion rasch einbüsst und strukturell zusammenfällt, sobald sie von Wasser überschwommen wird. Teil a) der Studie schildert das Grundprinzip und die Werke der Abwasserbehandlung (Bild 1.), während Teil b) die speziellen Gründungsarbeiten der Anlage beschreibt. Die Grundarbeiten werden auf den Bildern 2.-5. gezeigt. Die Gründung erfolgte auf einer 2 — 3 m dicken Bodenschicht, die zuerst mittels Überschwemmung künstlich zum strukturellen Zusammenbruch gebracht, dann in 20 cm dicken Schichten eingearbeitet wurde, bis sie eine Dichte von Ту = 92% erreichte. Die bei dem Bau der Abwasseranlage verrichtete Erdarbeit betrug 200 Tausend m 8; an die 80 Tausend m 3 Stahlbeton wurde eingebaut, und die eingebaute Länge von 0 1000 Bohren betrug 3,5 km, diejenige von 0 800 — 300 mm Bohren 2,1 km und diejenige an 0 200 mm Rohren 3,2 km.