Vízügyi Közlemények, 1974 (56. évfolyam)

1. füzet - Bélteky Lajos-Korim Kálmán: A magyarországi artézi kutak gáztartalmú vizének felhasználásával kapcsolatos problémák

92 Bélteky Lajos— dr. Korimi Kálmán und 2 verfertigt. Auf Abb. 3 sind die Stellen der Kohlenwasserstofflager des Landes sichtbar; man kann sehen, dass östlich von der Tisza auch die über den Erdgasfeldern liegenden Trinkwasserbrunnen geringer Tiefe gashaltig sind. Die Verfasser stellen bezüglich der Entgasung fest, dass der Grenzwert der im entgasten Wasser zulässigen Methanmenge durch das Luftvolumen des Betriebs­bzw. Verbrauchersraumes, durch dessen Belüftungsverhältnisse und durch die Menge des während der Zeiteinheit verbrauchten Wassers bestimmt wird. Der Betrieb soll im Allgemeinen als feuer- und explosionsgefährlich angesehen werden, wenn der Methaninhalt den Wert 1% überschreitet. Die Einhaltung der allgemeinen Vorschiften ist bei neuen Wasserversorgungsanlagen nicht schwierig, bei den schon Existierenden kann aber die Entgasung sehr oft nur mit grosser Sorgfalt und mit grossem Aufwand gelöst werden. Es soll auch die Anzahl der Untersuchungen des Wasser-Gas Verhält­nisses gesteigert werden. Bei neuen Wasserversorgungsanlagen sollen die Menge und Qualität des zusammen mit dem Wasser erzeugten Gases schon vor der Planung festgestellt werden. Verfasser besprechen die einfachsten Entgasungsverfahren, welche die wirksame Beseitigung der Explosionsgefahr leicht ermöglichen.

Next

/
Oldalképek
Tartalom