Vízügyi Közlemények, 1966 (48. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

(112) unkrautbewachsenen Wasserläufen Reduktionskurven einzuführen, die aus den Wasserführungsmessungen abgeleitet werden können. Die Abflussbehinderung ändert sich jedes Jahr (Bild 5), und eine Reinigung des Bettes kann in ihrer Wirkung stets, nachgewiesen werden. Als Beispiel wird die Angabenreihe des Tollenseflusses beim Pegel von Klempenow vorgeführt. 2. Zsuffa, I., Dr. Ing.: Die Weiterentwicklung der Feststellung von Speicherungs­möglichkeiten in hügeligem Gelände (Der ungarische Teút befindet sich auf Saite 525) Bei der Untersuchung, die sich die Aufdeckung von weiteren Speicherungs­möglichkeiten in hügeligem Gelände Ungarns flj zum Ziele gesteckt hatte, wurden nur jene Möglichkeiten berücksichtigt, wo die Kapazität grösser ist als 1 Million m 3. Es stellte sich als vorteilhaft heraus, dass die Untersuchung günstigere Ergebnisse zeitigt, wenn sie sich auf Längenprofile von Tälern, bzw. Wasserläufe erstreckt und nicht auf individuell ausgesuchte Punkte. Dazu dient das sogenannte Speicherungs­längenprofil (Bild 1—3), das in drei Teile geteilt werden kann. In Bild 1 wurde oberhalb des geologischen Längenprofils des Tales das Längenprofil des Einzugsge­bietes, in Bild 2 das der Ermittlung des Speicherraumes (Wassernutzung oder Hoch­wasserückhaltebecken) dienende Längenprofil eingezeichnet, während in Bild 3 das die morphologishen Angaben (Zusammenhang zwischen Stauraumgrösse, Wasser­oberfläche und Dammlänge) enthaltende Längenprofil dargestellt wurde. Die prak­tische Verwendung der Bilder wurde durch ein Zahlenbeispiel erläutert, das durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Aufgrund der Angaben kann auch das Kostenlängenprofil gewonnen werden, mit dem es möglich ist, die günstigste aller technisch möglichen Lösungen auszu­wählen ( Bild 4 ). 3. Szilágyi, L.: Die Verwendung von Kunststoffolien bei Ui'erschutzarbeiten am Dalaton (Plattensee) (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 532) Am Südostufer des Balaton schützt man sich durch den Bau von Uferschutzan­lagen mit hydromechanischer Auffüllung gegen die Ufererosion. Ein Teil der Auf­füllung entwich durch die Lücken des Steindammes und der Bau eines Erddammes hinter ihn war teuer und kostspielig (Bild 1). Dies hatte zur Folge, dass man mit einer Abdeckung des Steindammes auf der Leeseite mit Hilfe einer Kunststoffolie experimentierte (Bild 2). Zwischen Folie und Steinbelag wurde eine Ausgleichs­schicht aus Schilfrohr verlegt (Bild 3 ). Die P'olie muss belastet werden, die Schlammeinleitungsrohre müssen entfernter eingeleitet werden und die Folienbahnen müssen eine Überlappung von 50—100 cm erhalten (Bild 4 — 8). Die Versuche wurden erfolgreich abgeschlossen und eine reine Einsparung von 285 Ft/lm konnte nachgewiesen werden. 4. Horváth, I.: Die hydraulische Untersuchung von Sandiängen mit Drehschaufeln (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 539) Die Möglichkeit einer Anwendung von Sandfängen mit Drehschaufeln wurde durch die günstigen Erfahrungen, die bei Belüftungsbecken mit Drehbürsten gesam­melt worden waren, aufgeworfen. Bild 1 zeigt den Querschnitt des untersuchten Modells. Als Gesetz dafür Hessen wir das von Froude gelten. Wir untersuchten die Strömungsverhältnisse bei verschie­denen Tauchtiefen der Rotoren (Bild 2a—d und За— c). Bei allen Fällen konnte im mittleren Teil des Querschnittes ein Raum mit unklaren Strömungsverhältnissen gefunden werden. Bei der Bildung des Strömungsraumes spielt die Ablenkplatte oberhalb des Rotors eine wichtige Rolle. Bild 4 enthält die empfohlene Lösung. 5. Perényi, К.: Die wichtigsten Fragen der iranischen Wasserwirtschaft (Der unga­rische Text befindet sich auf Seite 545) Die Wasserwirtschaft des Iran wird planmässig und zentral geleitet und alle ihre wichtigsten Tätigkeiten werden vom Ministerium für Wasser- und Energieweseni gesteuert und geleitet. Die wasserwirtschaftlichen Grossanlagen werden nach einem Wirtschafts- und Entwicklungsprogramm planmässig realisiert. 70 — 80% der Bevölkerung von 23 Millionen leben von der Landwirtschaft und deshalb ist das bewässerte Gebiet von 2,5 Mio ha besonders wichtig für das Land. An den meisten

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