Vízügyi Közlemények, 1963 (45. évfolyam)

4. füzet - VIII. Könyvismertetés

"(68) Wassernormen und Wasserverabfolgung beim Entwurf von Bewässerungsanlagen". Die Besprechungen eröffnete der italienische Finanzminister G. Trabucchi (Bild 1). In letzteren Jahren wurde die Untersuchung der Wassernormen wegen a) der Auswahl der für die Pflanzen kritischen Zeitspanne, b ) der Mehrkosten, welche der grösseren Transporthöhe entstammen, c) der ungünstigen Böden, d) den bei Rohrlei­tungsbeWässerungen sich verringernden Verlusten und e ) der Verabfolgung „nach Wunsch" besonders wichtig. Beim Erschliessen des Wasserbedarfs ist mit Berücksichtigung der Evapotranspi­ration eine monatliche Folge zu erstreben. Der Spitzenbedarf der Pflanzen ist auch in Betracht zu nehmen. Der Wirkungsgrad der Bewässerung kann durch genaue Festlegung der Wassernorman gesteigert werden. 2. Dipl. Ing. F. Ivicsics : Die bedeutenderen Talsperren Italiens (ungarischer Text Seite . . .) Der Grosssperrenverband hielt seinen letzten VII. Kongress in Rom. Deshalb erscheint es als zeitgemäss, die bedeutenderen der in Italien ebauten 404 grösseren Talsperren kurz zu besprechen. 212 der Werke sind Schwergewichtssperren, 95 Bogensperren, 67 Erd- und Stein­sperren. 84 Schwergewichtssperren wurden aus in Mörtel verlegten Steinen, 105 aus Beton, 23 aus Hohlraum-Betonblöcken errichtet. 63 der Bogensperren sind dünn­wandig, 23 Schwergewichtswerke und 3 geteilt. Von den dammartigen Sperren sind 44 aus Erde, 23 aus Stein erbaut. Mit den 404 Sperren können 7,5 Milliarden m 3 Was­ser gespeichert werden. Die meisten der Sperren wurden in den Alpen erbaut (Bild 1). Es ist erwähnenswert, dass die Mehrzahl der grossen Sperren bogenförmig ist. Bei den dünnwandigen Bogensperren werden vorher festigkeitskundliche Modell­versuche durchgeführt. Der Berganschluss der Sperren wird mit grosser Sorgfalt entworfen. Der Beton wurde mit einem Zuschuss von 220 — 270 kg/m 3 Puzzolanze­ment angefertigt. Die Sperren werden reichlich mit der Stabilitätskontrolle dienenden Einrichtungen und Instrumenten versehen. Die Studie bespricht die Hauptangaben und Baumerkmale 30 grösserer Sperren und bringt auch 9 Talsperrenbilder. 3. Dipl. Ing. О. Haszpra: Modellversuch des Durchflussevidenzprofils eines geschiebe­führenden Wasserlaufs. (Ungarischer Text Seite . . .). Bei geschiebeführenden Kleinwasserläufen bildet die Entwicklung von Durch­flussevidenzprofilen, welche gegenüber des Geschiebes relativ unempfindlich sind, ein bedeutendes Problem. Das Wasserbaulaboratorium der ungarischen Forschungs­anstalt für Wasserwirtschaft untersuchte mehrere Varianten des Profils eines Wasser­laufs (Bilder 1 — 3) und gab ein Gutachten über die Umgestaltung des Bauwerks, bzw. für den Bau von Objekten, welche unter ähnlichen Umständen errichtet werden sollen. Im Laufe der Untersuchungen gelang es, zum Schluss einen solchen Typ zu entwickeln, welchen die Geschiebeablage weniger gefährdet.

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