Vízügyi Közlemények, 1960 (42. évfolyam)
4. füzet - VI. Képek a Föld különböző részeinek vízépítési munkáiról
(60) Die Länge des westlichen Hauptkanals beträgt 175 km. Den Betrieb des Systems sichern mehrere fernere Hebewerke. Südlich des Hauptkanals sind stellenweise auch Überstauungen und Furchenbewässerungen vorgesehen, wegen dem abwechslungsreichen Terrain ist jedoch die Beregnimg die Hauptmethode, es werden kleine, 2 atü beanspruchende Regner aufgewandt. Vom erdverlegten Leitungsnetz wird das Wasser durch Hydranten mit 1—4 Abzweigungen an die Kleingrundbesitze abgegeben. Die einzelnen Abzweigungen sichern höchstens eine Wasserführung von 3 1/sec. Bei jeder Abzweigung wird ein Wasserzähler und Druckregler angebracht. Bei den Grossgrundbesitzen sind Messhydranten nur bei den Abzweigungen von der Hauptleitung angebracht. Die Länge der verlegbaren Leitungen beträgt im allgemeinen 150 m. Die Schnellkupplungsrohre aus Aluminiumlegierung haben einen Durchmesser von 50 — 120 mm, sie verabfolgen bei 12 m Regnerabstand und 18 m Sprühbreite stündlich 5 mm Regenhöhe. Der westliche Teil wird erst in der Zukunft ausgebaut und durch Speicheranlagen der Flüsse mit Wasser versorgt. III. Die Hardt-Gegend liegt am linken Rheinufer zwischen den Vogesen und dem Schwarzwald (Bild 20). Der Boden ist durchlässig, der Niederschlag gering. Das Flussbett des Bheir.s und damit auch der Grundwasserspiegel senkten sich binnen 100 Jahren um 8 m. Die ersten Bewässerungsanlagen wurden nach 1890 errichtet, zur Abgabe von 4 m 3/sec Wasser. Im ungedichteten Kanal versickerte aber das Wasser und es kam nur zur Bewässerung von 750 ha. Das neue Hardt-System wird nach Erbauung des mit dem Rhein parallel laufenden, abgedichteten „Elsasser Grossen Kanals" seit 1952 entwickelt. Die Wasserentnahme bei Ottmarsheim drückt das Wasser in eine 1200 m lange, 3,25 m weite Druckrohrleitung mit 21 m 3/sec Wasserführung. Sämtliche Kanäle des Systems sind verkleidet oder aus halbkreisförmigen, vorangefertigten Eisenbetonelementen erbaut. Die Wasserverteilung erfolgt mitteis automatischer Regulierungseinrichtungen System Neyrpic, welche den Oberwasserspiegel gleichhalten. Das System dient ausschliesslich Beregnungszwecken. Die 10 ha messenden Einheiten werden mit 10 1/sec Intensität bewässert. Wichtigere Feststellungen : alle wichtigeren Bauten werden als Modelle in Laboratorien vorher untersucht. Grosse Systeme werden als Genossenschaften organisiert. Hebungen grosser Wassermengen auf grosse Höhen kommen oft vor. Es werden ganze Beregnungssysteme erbaut. Das Rohrmaterial ist sehr verschieden. Die Bauarbeit ist weitgehend mechanisiert. Der halbkreisförmige Betonkanal und die automatische Wasserstandsreguliereinrichtung System Neyrpic hat sich bewährt. (Übersetzt von Dipl. Ing. К. Fazekas) 9. CONSTRUCTION OF THE SERRE PONÇON DAM В g К. Stelczer (For the Hungarian Text see pp 444) Energy production in France is controlled by the Electricité de France. Energy production developed rapidly after the second world war and rose from 26 000 million kWh s annually in 1946, to 64 000 million kWhs by the end of 1959. Thermal and hydro-electric power stations participate almost equally in energy production. The total output of hydroelectric power stations in 1959 attained 32 550 million kW'hs. According to geographical location, hydroelectric power stations in France can be comprised in three groups namely to the areas of the Alps, the Massif Central and the Pyrenees respectively. According to the size of storage space available, three types can be discerned, "namely plants with great, plants with medium reservoirs, and plants without storage, i. e. run-of-river plants. The construction of developments with great reservoirs assumed particular importance in recent years. In 1959, the amount of energy generated by these plants increased by 19,2