Vízügyi Közlemények, 1956 (38. évfolyam)

2. füzet - VII. Kisebb közlemények

t (81) глубин и скоростей меньших 8 см/сек — употребляются специальные поплавки, длину которых можно изменять (карт. 1.). б) При серийных измерениях до 60 см глубин и скорости воды 30—150 см/сек, применяются гидрометрические шесты, работа которых основывается на скорост­ном напоре. в) При определении расходов истоков применяется линеарный водослив (карт. 2.) или переносный водослив с круглым сечением (рис. 3 и карт. 3—4.) DIE BESONDEREN FRAGEN DER HYDROGRAPHIE KLEINERER WASSERLÄUFE Von B. Weimann (Abbildungen auf S. 347—355. des ungarischen Textes) DK 627.133 : 532.57 Mit dem sprunghaften Aufschwung der Wassernutzungen wurde die Evidenz­haltung der Wasserführung der in der Vergangenheit wenig studierten, kleinen Wasserläufe eine dringende Aufgabe. Diesbezüglich treten die folgenden Schwierig­keiten hervor : a ) Mangel an Schreibpegeln. Die kurzen, einige Stunden dauernden Flutwellen können in der gewässerkundlichen Statistik nur an Hand von Schreibpegelauf­zeichnungen richtig berücksichtigt werden. Der Mangel an Sehreibpegeln soll vor­übergehend mittels einfachen, den höchsten bzw. niedrigsten Stand des Wasser­spiegels selbsttätig festhaltenden Einrichtungen ersetzt werden. b ) Die Verkrautung des Flußbettes. Abb. 1 zeigt ein charakteristisches Beispiel ihrer Wirkung. (Da die Sohle des Bachbettes verkleidet ist, kann der von Ende April bis Anfang Oktober zunehmende Stau nur durch die Wirkung der Vegetation erklärt werden. Die Lage der unmittelbar nach der Bettsäuberung gemessenen Punkte bekräftigt diese Annahme.) Die Vegetation kann auch auf die Gestaltung der Schlüsselkurve auswirken. In einigen Fällen zeiqt die Schlüsselkurve einen Bruch und die Stelle des Bruchpunktes ändert sich gemäß dem mittleren Wasserreichtum des Jahres (Abb. 2). c ) Die Änderungen des Bettes. Um ihre störenden Wirkungen zu beheben, werden die Ergebnisse der aus verschiedenen Zeiten stammenden Messungen gemäß der van Rinsum'sehe Methode auf denselben Bettzustand reduziert [3]. d ) Das sich mit dem Wassergang ändernde Wasserspiegelgefälle. Zwecks seiner Bestimmung werden die Abflußmengenerhebungen durch gleichzeitige Gefällemes­sungen ergänzt. e ) Die Eisdecke. Es ist gelungen aus den unter der Eisdecke durchgeführten Messungen einen Zusammenhang abzuleiten, der — mit Hilfe der hydraulischen Kennwerte des betrachteten Querschnittes — mit guter Annäherung den Reduk­tionsfaktor ergibt, der mit der dem eisfreien Wasserstand entsprechenden Abfluß­menge multipliziert, die unter dem Eise abfliessende Wassermenge angibt [4]. f) Künstlicher Stau. Auf Staustrecken werden Pegelpaare aufgestellt, deren gleichzeitige Ablesungen das jeweilige Spiegelgefälle bestimmen. In Kenntnis desselben kann die Abflußmenge von Nomogrammen mit 3 Veränderlichen abgelesen werden. Die auf den kleinen Wasserläufen und Kanälen mit schwachem Gefälle gebräuch­lichen hydrometrischeri Instrumente sind die folgenden : a) Im Fall kleiner Geschwindigkeiten bei Wassertiefen über 15 cm und Geschwindigkeiten von ungefähr 6 — 8 < m/sec г Flügel, die bei jeder einzelnen Umdrehung ein Zeichen geben und bei Wassertiefen bis 1—1,2 m, bzw. Geschwindigkeiten unter 8 cm/sec r Stabschwimmer, deren Länge nach Redarf eingestellt werden kann. (Bild 1.) b) Bei massenhaften Messungen, bis 60 cm Wassertiefe und bei Geschwindig­keiten von 50 bis 150 cm/sec der prismatische Meßstab, dessen Benutzung auf Bestim­mung der Staudruckhöhe beruht. c) Bei Messung der Quellschüttungen das lineare Meßwehr (Bild 2) und die tragbare Meßwehrplatte mit Ausflußöffnung von beliebigem Durchmesser (Abb. 3 und Bild 3-5).

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