Vízügyi Közlemények, 1956 (38. évfolyam)

2. füzet - VII. Kisebb közlemények

(67) кривая опять поднимается до 1943 года. Понижение наблюдается опять с 1946 года. Очевидно, что это является последствием полного отсутствия в 1945 г. работ по регулированию и содержанию русла, а в улучшении отражается тоже позитивное влияние работ по регулированию. Таким образом можно установить, что пока работы по регулированию и содер­жанию проводятся нормально, перекаты постепенно улучшаются и даже совсем исчезают. Как только эти работы по какой то причине прекращаются, перекаты снова ухудшаются и работы можно начинать опять с начала. DIE EIS- UND FURT VERHÄLTNISSE DER UNGARISCHEN WASSERSTRASSEN Von K. Tory (Abbildungen und Tabelle im ungarischen Teil, S. 300—316.) DK. 627.15(282.243.7) Außer der Erforschung des Wasserganges und der Bettgestaltung der Flüsse sammelt, verarbeitet und veröffentlicht der Hydrographische Dienst die die Eis­verhältnisse und Furttiefen betreffenden statistischen Angaben und ermöglicht uns dadurch die Eis- und Furtverhältnisse der ungarischen Flüsse eingehend zu erkennen und die im Interesse der Schiffahrt notwendigen Maßnahmen planen und durchführen zu können. 1. Die Eisverhältnisse Von den Eisverhältnissen der Donau hat schon Paul Vásárhelyi, auf Grund der Beobachtungen der Jahre 1818—35, eine ausführliche Beschreibung gegeben. Der Bericht Josef Arensteins, Professor der Mathematik an der Polytechnik in Buda­pest, welcher die Eisverhältnisse der Donau in den Jahren 1847/48 und 1848/49 schilderte, diente als Muster der Angabensammlung, die auf dem ganzen Gebiet der Monarchie verordnet wurde [2]. Der Anregung Arensteins ist es zu verdanken, daß, Ende vorigen Jahrhunderts, der Wiener Ingenieur A. Swarowsky über die Eisverhältnisse der Jahren 1850 — 1890 auf den bayerischen und österreichischen Donaustrecken berichten konnte [3]. Schon Swarowsky deutete darauf hin, daß die Eisbildung auf den unteren Donaustrecken früher beginnt, als auf den mittle­ren und oberen Strecken, übt doch nebst der Lufttemperatur auch das Oberflüchenge­fülle starken Einfluss auf die Eisbildung aus. Im Budapester Abschnitt erscheint das Eis durchschnittlich 4,2 Tage nach der Einströmung der Kaltluftmengen und dieser Periode entspricht eine mittlere Temperatur von —3,4 C°. Die Frostdauer und die Frosttemperatur sind natürlich sehr verschieden, hauptsächlich je nachdem wie sich die Wassertemperatur zur Zeit des Frosteintretens gestaltet. Der Eisaufbruch erfolgt im Durchschnitt 4 Tage liach dem letzten Tag mit einem Tagesmittel unter 0°. Das Stocken des treibenden Eises ist hauptsächlich Folge der Bettgestaltupg, also morphologischer Gründe. Der Aufbauvorgang der Eisdecke wird aber allein durch die Temperaturverhältnisse bestimmt, da ihre Gestaltung nur während der Frosttage andauert. Der Aufbruch des Eises ist wiederum das Ergebnis der Wechsel­wirkung zwischen den morphologischen und den Witterungsfaktoren. Das Treibeis kommt an jenen Stellen zum Stand, wo in den hydraulischen Kennwerten des Flußbettes eine jähe Änderung eintritt. Die Untersuchung der Eisverhältnisse wird neuerdings nicht für einzelnen Pegelprofile, sondern für Flußabschnitte durchgeführt. Abb. 1. gibt eine Über­sicht über den Abschnitt Budapest— Mohács, wovon die kennzeichnenden Zeit­punkte der Eiserscheinungen unmittelbar ablesbar sind. Die nach der Abb. 2. erfolgenden Verarbeitungen der Angaben geben über die Häufigkeit und Vorkom­menwahrscheinlichkeit der verschiedenen Eiserscheinungen in vH Aufschluß. Von den Eisverhältnissen der ganzen Donaustrecke von Devin bis Sulina gibt Abb. 3. Auskunft, welche sektionsweise angibt,wie groß im Laufe irgendeines Winters die Wahrscheinlichkeit des Eisvorkommens bzw. des Zufrierens der Donau ist. Aus dieser Abbildung ist es ersichtlich, daß unter ungefähr gleicher Wahrschein­6 Vízügyi Közlemények — з

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