Vízügyi Közlemények, 1954 (36. évfolyam)

2. szám - XV. Szilágyi József: Az Erzsébet-híd roncsainak hatása a mederalakulásra

(15) Eimerseilbagger wird mittels der auf Fig. 7. dargestellten Vorrichtung geprüft. Ein sehr genaues Kanalprofil lässt sich mittels Eimerketten-Gleisbagger herstellen. (Bild 9. u. 10.) Die Planierraupe eignet sich besonders zum Aushub kleinerer Kanalprofile auf die auf Fig. 8. und 9. dargestellte Weise. Der Schürfwagen (scraper) eignet sich für trockene Erdarbeit bei mehr als 60 m Förderweite (Fig. 11.) und bewährt sich auch in Tonböden bestens. Der Spritzbetrieb ist in Ungarn erst in Verbreitung begriffen und wird gemäss der auf Fig. 13. und 14. dargestellten Anordnung angewendet. Der Gang der Auf­schüttung wird auf Fig. 15. skizzenhaft dargestellt, während die Rückführung des geklärten Wassers gemäss Fig. 16. erfolgen kann. Von besonderen Fördergeräten nimmt neuerdings die Verwendung von Band­förderer für Erdarbeiten stark zu. (Bild 17, Fig. 18.) Der wirtschaftlichste Erfolg der mechanisierten Erdarbeit wird zumeist durch Organisation in mehreren Arbeitsabschnitten erreicht (Fig. 19 — 21.). Im Falle eines hohen Grundwasserstandes ist der auf Fig. 22 — 25. dargestellte Vorgang anwendbar. Arbeitsplanung in vier Abschnitten auf schilfig-sumpfigem Gebiet ist aus Fig. 26. ersichtlich. Mechanisierte Erdarbeit kann planmässig und wirtschaftlich nur durch vor­herige Einteilung auf entsprechende Arbeitsabschnitte und durch Ausarbeitung von Bautaktplänen ausgeführt werden. Fig. 27 zeigt zwei bezeichnende Querschnitts­profile des Kanalabschnittes, dessen Aushub-Arbeitsplan im folgenden ausgearbeitet ist. Fig. 28. 'stellt das Längenprofil und das Massenprofil des fraglichen Kanalab­schnittes dar. Die Fläche des Massenprofils wird nach den verschiedenen Arbeits­maschinen verteilt und gemäss ihrer Monatsleistung den einzelnen Maschinen zu­gewiesen. So wird der Massen-Zeitplan und sodann der Maschinenfortschrittsplan des Erdaushubs bestimmt. Diese sind auf Fig. 28. unter einander ausgeführt. Im Falle von Fernförderung in schiefer Richtung ist auch ein Arbeitstakt-Lageplan zu entwerfen (Fig. 30.). Der Maschinenfortschrittsplan ist auch sehr brauchbar für die Kontrolle der Einhaltung des geplanten Arbeitsfortschrittes (Fig. 31.). Ausser der zeichnerischen Darstellung ist die Arbeitstaktplanung auch in Tafelform zu fassen ; minder geschulte Vorarbeiter und Verwaltungsbeamte kennen sich darin besser aus. Ein solcher Arbeitstaktplan ist in den Tabellen 3 u. 4 dar­gestellt. Ingenieure sind für Leistungs-Summenkurven, welche auch einen Leistungs­ausfall, bezw. eine Übererfüllung des Bautaktplanes gut veranschaulichen. Der Zeitaufwand für die Heranbringung der Bagger an die Baustelle, für deren Zusammenbau, für den Probebetrieb und die fallmässigen Reparaturen, sowie deren Betriebszeit ist dem auf Fig. 34. dargestellten Maschinengebrauchs-Zeitplan zu entnehmen. Aus dem Gebrauchs-Zeitplan der einzelnen Maschinen wird der Betriebs­taktplan (Arbeitsprogramm) der gesamten Erdarbeit zusammengestellt. Letztere kann durch den Arbeitskraftbedarf-Zeitplan ergänzt werden (Fig. 35.). Die Versorgung der mechanisierten Erdarbeit mit Betriebsmaterial wird auf Grund der Materialverbrauchs-Sumrtienkurven (Fig. 36.) geplant. Darnach wird die Materialzufuhr organisiert. Eine vorherige ausführliche Betriebsplanung auf Grund der vorgeschlagenen Gesichtspunkte der Mechanisierung ermöglicht die Sicherung der Wirtschaftlich­keit der Erdarbeit.

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