Vízügyi Közlemények, 1935 (17. évfolyam)

Kivonatok, mellékletek - Kivonat a 3. számhoz

11 gleichung von der Richtung der Achse ß gesehen als konkave Kurven erscheinen, sodass die zweipolige Kurvenschar in einem ziemlich engen Bereich eingeklemmt ist. Von den beiden Grenzkurven H 1 und H 2 des Kurvenscharbereiches stellt 7/j die gerade Verbindungslinie der Punkte A und В dar, da dieselbe als die letzte mögliche noch konkave Kurve anzusehen ist. (da\ % • Die andere Grenzkurve IL, deren Endtangente — =—ist, erscheint W)B Ö als Maximum (s. Gleichung Nr. 38). Für die, — zwischen diesen beiden Grenz­kurven Hegenden, •— beliebigen Kurven ergibt eine Parabel я-ten Grades eine gute Annäherung (s. Gl. Nr. 39). Der Exponent n dieser Gleichung könnte aus der Endtangente im Punkte В ermittelt werden. Falls diese Parabel bekannt ist, so ist auch der Funktionszusammenhang a = f(ß) vollkommen bekannt und kann der Winkel a 1 und damit schliesslich auch der Richtungswinkel des Erd­druckes für jeden Stützmauerwinkel ß 1 bestimmt werden. Die Komponenten des Erddruckes (N 1 und T 1) sind nach all'dem aus den Gleichungen Nr. 41 und 42 zu entnehmen. e) Die Grösse des Erddrucks ist bei einer unter dem gegebenen Winkel ß x geneigten Stützmauer, durch die Grösse des veränderlichen Winkels «j festgelegt. Für uns sind zwecks Bemessung der Stützmauer clie Grenzwerte und zwar die Höchst­werte des Erddruckes von Interesse. Die graphische Lösung zeigt Abb. 15, in welcher die Änderung des hydrostatischen Multiplikators к in Bezug auf die Änderung des Winkels «j abgebildet ist. Relative Höchstwerte treten in den Punkten der Grenzkurven H 1 und IL, auf. Da dieselben sich von einander nicht wesentlich unterscheiden, ist es zweckmässig einfachheitshalber (und vom praktischen Stand­punkt auch ausreichend) den relativen Höchstwert auf der Grenzkurve H , an­zunehmen, da dann der Zusammenhang zwischen «j und ß x mit der einfachen Formel , , I \ A Po 1 8b° — ß 0 —rp ausgedrückt und für jeden Neigungswinkel ß x der Stützmauer ermittelt werden kann. Die Richtungstangente (^r) ist aus der Tabelle III zu entnehmen und Wx) somit ist der Wert к auch zu berechnen. Was die Ermittlung der Komponenten sowie des Richtungswinkels des Erddruckes betrifft, so sei hier auf die Formeln 50—53 hingewiesen. Falls die Oberfläche des Erdbodens icagerecht (e — 0) oder die Rückseite der Stützmauer lotrecht (ß x == !)0°y ist, so sind die entsprechenden Formeln noch einfacher (s. Gl. 54—60). Die auf diese Weise ermittelten Werte des Erddiuckes unterscheiden sich nur unwesentlich von den Werten, die unter Zugrundelegung ebener Gleit­fläehen berechnet worden sind, doch ergibt die Theorie der gekrümmten Gleitflächen die Richtung des Erddruckes, die bisher unsicher und daher hypothe­tisch anzunehmen war, genau und eindeutig, und in diesem Umstand liegt der Kernpunkt der Lösung des Problems. Nach Zusammenstellung eines Leitfadens für die Berechnung (j). sowie nach Aufführung eines praktischen Rechnungsbeispieles (g). befasst sich der Verfasser mit komplizierteren Erddruckproblemen.

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