Vízügyi Közlemények, 1933 (15. évfolyam)

2. füzet - XVII. Kisebb közlemények

11 für den Menschen kennen lehrt. Nicht nur die Meteorologie und Klimatologie, sondern auch Zoologie und Botanik, hier besonders die Ökologie, Geographie, Forstwissenschaft, die wissenschaftliche Landwirtschaft und die Medizin sind an ihren Fragen und Problemen interessiert. Die gesamten Wissenschaftszweige, die an ihrer Erforschung tätig sind, sind daher auch alle biologisch gerichtet". Eine ähnliche Bedeutung, die sich auf das Mikroklima auswirkt, hat übrigens auch die künstliche Bewässerung, weil sich durch dieselbe die örtliche Äusserung gewisser meteorologischer Elemente günstig beeinflussen lässt. Auf ähnlicher Weise kann durch Anzucht von Baumpflanzungen, welche stellenweise weites Ackerland unterbrechen, eine vielseitige äusserst günstige mikroklimatische, also örtliche Rückwirkung erzielt werden, die insbesondere der landwirtschaftlichen Kultur des niederschlagsarmen und von Wind und Sommersonne stark heimgesuch­ten Tieflandes sehr günstig ist. Es wäre jedoch ein Irrtum, wenn man von irgend einem menschlichen Ein­griff, so z. B. von der Bewässerung oder Aufforstung eine umgestaltende Beein­flussung grossräumiger Klimaelemente, d. h. eine Verschiebung in den Durch­schnittswerten der klimatischen Verhältnisse ausgedehnter Gebiete erwarten wollte, die in den Daten der makroklimatologischen Stationen zum Ausdruck kommen, bzw. im täglichen Wetterbericht des Rundfunkes und der Presse in den verschiedenen Landesrelationen veröffentlicht werden. Schliesslich erwähnt der Verfasser noch, dass die ungarische Regierung im Jahre 1926 auf das an verschiedene Staaten gerichtete Rundschreiben des Inter­nationalen Landwirtschaftlichen Institutes in Rom — bezüglich der Baumpflan­zungen, welche landwirtschaftliche Anbauflächen umsäumen — mit Genugtuung mitteilen konnte, dass die Regierung durch den Gesetzartiket XIX vom Jahre 1923 in dieser Richtung bereits Sorge getragen hat. IV. GRUNDBEGRIFFE DER BODENMECHANIK UNI) IHRE Im Rahmen dieses Artikels gelangen jene Experimente und physikalischen Kennziffern der Bodenmechanik zur Erörterung, die einen unmittelbaren Zusam­menhang mit jyraktischen Problemen wie : Erddruck, Fundierung, Stabilitätsunter­suchung zeigen. Der im Punkt 6 besprochene normalisierte Verdichtungsversuch führt mit Hilfe des Terzaghi-sehen Ödometers (Abb. 26) zum Verdichtungs- und Schwell­wert des Bodens bei Anwendung der Gleichungen 58 und 59. Es sind dies jene physikalischen Kennziffern, die einesteils die Kompressibilität des Bodens, daher die Setzung des Grundes, anderenteils die Elastizität des Bodens bestimmen. Der Elastizitätsmodul der in seitlicher Ausdehnung behinderten Bodenschicht ergibt sich aus der Gleichung 63. Die für verschiedene Bodenarten giltigen Werte ANWENDUNG IM WASSERBAU. Von : Priv. Doz. Dr. Ing. JÓZSEF JANICSEK. II. Mitteilung.

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