Csath Béla: A Zsigmondyak szerepe a magyar vízkutatás és fúrás történetében (Vízügyi Történeti Füzetek 12. Budapest, 1983)

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Die guten Beispiele wurden vielfach befolgt. Die in der Stadt Hódmezővásárhely ab 1890 ent­wickelte Spühl-Drehbohrung begründete die Entstehung der Brunnenbohrer-Dynastien der Tiefbene, die landesweit berühmt wurden. Dank ihrer Tatigkeit hat sich des Verfahren immer mehr entwickelt, so dass es schliesslich allgemeine Anwendung fand. Das war der Auftakt zu einem Tiefbohrungszyklus, wahrend dessen die Firma Zsigmondy ihre führende Rolle, dank ihren erfolgreichen Bohrungen, be­wahrte. Die in den Städten der Tiefbene und anderer Teile des Landes errichteten berühmteren und wirtschaftlichsten Brunnen sind grösstenteils den Bemühungen von Béla Zsigmondy zu verdanken. Ein grosser Verdienst der beiden Zsigmondy ist, dass sie, ohne jegliche offizielle Regelung, ihre Arbeit mit solcher Fachkenntniss und Sorgfalt verrichteten, dass zahlreiche ihrer Brunnen auch noch heute — also fast nach 100 Jahren — einwandfrei funktionieren. Die wirtschaftliche und hygienische Bedeutung der artesischen Brunnen kann kaum einge­schätzt werden. Der Name und die Tatigkeit der Bahnbrecher ist unserer Achtung wert, haben sie ja eine unvergängliche Spur in unserem Leben und eine gut brauchbare, reiche Erbachaft für die Fort­setzung der Zutageförderung des lebenspendenden Wassers hinterlassen.

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