O. Gy. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 22. (Budapest, 1984)
Dely, O. Gy. ; Stohl, G.: Weitere Beiträge zur Kenntniss des Vipera ursinii-Formenkreises (Viperidae) 15-46. o.
Bei 80 % der Tiere hangen Postocularstrelfen und Kopfkreuz miteinander beiderseits zusammen, bei 10 % berührt erwähnter Streifen das Kopfkreuz nur auf der rechten und bei 10 % nur auf der linken Seite (die rechte Seite war bei letztgenantem Tier beschädigt) (s.= 80 %). Zone c: ziemlich einheitlich entwickelt, aus länglichen, strichartigen Flecken bestehend,die jedoch bei 3 Exemplaren etwas zerstreuter stehen. Beim Tier No. 5 stellenweise zusammenhängend. Zone b: bei der Mehrzahl der Tiere durch markante Querbinden gebildet, die durch Zwischenräume voneinander getrennt sind. Die Querbinden selbst stehen enger oder zerstreuter. Bei einem Tier (No. 5) befinden sich an der Stelle der Querbinden grössere unregelmässige Flecken. - Zone a: aus dichter oder zerstreuter stehenden regelmässigen oder unregelmässigen Punkten bestehende Reihe. Kinn und Kehle rein gelbllchweiss, bei zwei Tieren jedoch die Schuppen in dieser Gegend leicht schwärzlich umrandet. - Die ersten 2-7 Ventralla rein gelbllchweiss, vom 3.-8. an beiderseits mit je einem schwärzlichen Fleckchen beginnend breitet sich die Pigmentierung auf den Ventralia allmählich aus. Bauchseite dunkel schiefergrau. - Unterselte des Schwanzes bei der Hälfte der Tiere dunkelgrau, bei der anderen Hälfte dagegen gelb. - SEP = 71,11 %. - SSK = 65,45 %. Population aus der Pussta Bugac (Kom.: Bács-Kiskun. Ungarn) : Sämtliche 3 Exemplare wurden in der unmittelbaren Umgebung von Bugac gesammelt (siehe Tabelle 4 und 8). L.a. max.: $ 440 mm. - L.a./L.cd.= 5 : 7, 50, o, : 9,71-12,22. - L.ca./Lt.ca. = S : 1,85, o : 1,74-2,15. - L.ca./F.= 3,92-4,15. - F./VA.= 2,36-3,00. - Sq.tr. = 5 : 19, o. : 19-20. - V.= 8 : 134, o, : 137-138. - Sq.cd.= 5 : 35, g : 25-26. - I.ca.= 3-6. - I.oc.= 2-3/1-3 (s.= (<). - Lo. = 2-3/2-3 (s.= 100 %). - Pe.o.= 8-9/7-9 (s.= 66,66 %). - Lab.= 8-8/8-8 (s.= 100 %). - S.lab.= 8-9/9-9 (s.= 66,66 %). - Gu.= 4-5/4-5, bei 66,66 % der Tiere 4/4, bei 33,33 % 5/5 (s.= 100 %). - A.= Sämtliche Exemplare besitzen ein einziges Apicale (100 %). - Ca.= Bei allen Exemplaren (100 %) beiderseite je 2 Canthalia vorhanden (s.= 100 %). - Praeoculare und Nasale bei 66,66 % der Tiere stossen beiderseits aufeinander (+/+), bei 33, 33 % der Tiere berühren sie sich nicht (-/-) (s.= 100 %). - Max.= Schwarzwert der Maxiilaria bei 33,33 % 10/10, bei 33,33-33,33 % 9/8, bzw. U/9 (s.= 33,33 %). - Sq.tr.= bei 66,66 % 19, bei 33,33 % 20. Ausser den aufgezählten und einer kleinen Furche an hinteren Rand der Apicale (Tafel III: Abb. 12) gibt es in der Kopfbeschilderung der Exemplare von Bugac kelne weiteren Anomalien. Rückenbinde bei sämtlichen Tieren (100 %) zusammenhängend, das Kopfkreuz nicht berührend (100 %) (s.= 100 %). - Postocularstrelfen bei sämtlichen Tieren (100 %) mit dem Kopfkreuz beiderseits zusammenhängend (s.= 100 %). Zone c: ziemlich variierend, durch dichter oder loser stehende Punkte gebildet, manchmal wechseln Punkte mit Strichen. - Zone b: von markanten Querbinden gebildet. - Zone a: gut wahrnehmbare Punktreihe, die von den schwarzen Schuppenspitzen der 1. Costalia gebildet wird. Kinn und Kehle rein, gelbllchweiss, bei einem Exemplar sind aber die Schuppen dieser Stelle schwärzlich umrandet. - Vom 3.-7. Ventrale an wird die mit 2 seitlich stehenden, dunklen Flecken am Hinterrand beginnende Dunkelfärbung des Bauches bei zwei Tieren nur ziemlich weit hinten bemerkbar. - Unterseite des Schwanzes grau, bei einem Tier leicht gelb. - SEP = 81,47 %. - SSK = 78,79 %. Vipera ursinli rakosiensls Méhely -^-Viper a ursinli renardi (Christoph) g Exemplare aus der Umge bung von Romonesti (Ralon: Iasl, Rumänien) : L.a.= 490 mm. - L.cd.= 45,4 mm. - L.a./L.cd.= 10,79. - L.ca.= 18,9 mm. - Lt.ca.= 8, 5 mm. - L.ca./Lt.ca. = 2, 22. - F.= 4, 7 mm. - L.ca./F.= 4,02. - OL.= 1, 8 mm. - HA.= 2, 7 mm. - VA.= 2,1 mm. - F./VA. = 2,24. - L.Fr.= 4,3 mm. - D.Fr.R.= 4,7 mm. - Sq.tr. = 20.V.= 142. - Sq.cd.= 27. - I.ca.= 6. - I.oc.= 2/3. - Lo.= 3/3. - Pe.o.= 10/9. - Lab.= 7/8. - S. lab.= 9/7. - Gu.= 4/4. - A.= 1. - Ca.= 2-2. - Praeoculare und Nasale berühren sich nicht (-/-). - Max.= 10/8. Ausser den aufgezählten gibt es In der Kopfbeschilderung der Exemplare von Romone^ti keine weiteren Anomalien (Tafel III: Abb. 13,15). Rückenbinde im ersten Drittel des Körpers In Flecke aufgelöst, die aber nach hinten zusammenfliessen. Das Kopfkreuz erreicht die Rückenbinde nicht. Postocularstrelfen beiderseits vor den Schenkeln des Kopfkreuzes endend. Zone c: zerstreut stehende längliche Flecke an den Selten des Körpers. - Zone b: weit zerstreute kleinere Flecke. - Zone a: nicht vorhanden. Kinn und Kehle rein gelbllchweiss; die ersten 4 Ventralia rein, von dem 5. an dem oberen und unteren Rande entlang schwärzlich, ausserdem beiderseits mit je einem schwarzen Fleck. Vom vorderen Rande des 9.-10. Ventrale an breitet sich die schwärzliche Färbung allmählich aus, so