O. Gy. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 22. (Budapest, 1984)

Dely, O. Gy. ; Stohl, G.: Weitere Beiträge zur Kenntniss des Vipera ursinii-Formenkreises (Viperidae) 15-46. o.

Fundortsangaben der untersuchten Exemplare Vipera ursinli rakosiensls Méhely UNGARN: Bugac-puszta (Kom.: Bács-Kiskun), 7. III.1964. Leg.: E. PETRO, 1 Juv. 6* (1), 1 juv. ç (2), 1 ad. g (3). Dabas , zwischen Dabas und Kunpeszér (Kom.: Pest), 20.VIII. 1956. Leg.: F. KOVÁCS, 1 ad. o (4). Felsőbabád (Kom.: Pest), geboren im Terrarium am 28.VIII. 1956 von einem Muttertier einge­fangen bel Felsőbabád. Geschenk des RIPPL-RONAI-Museums (Kaposvár), 1 juv. S (7). - 1958. Leg.: Dr. Gy. TOPÁL&I. VISÓVÖLGYI, 1 ad. o. (6). - Felsőbabád-puszta, 1.IX. 1955. Leg.: I. SZABÓ & L. VASBOROSI, 1 ad. S (5). - 4.VII. 1958. Leg.: I. SZABO, 1 ad. o. (19). Gyón (Kom.: Pest), Wiese, 14.V.1983. Leg.: M. JANISCH, 1 ad. 8 (36). Klsudvar (Kom.: Győr-Sopron), Studentenlager Hanság, 27-28. VI. 1959. Leg.: Dr. O. Gy. DE­LY & M. JANISCH, 1 juv. S (17), 2 s. ad. S (14,18), 1 juv. £ (15), 2 s. ad.?(13,16), 5 ad. o. ( 8­9,10,11,12). Ocsa (Kom.: Pest), Mádencla-tanya, 28. IV. 1957. Leg.: Dr. Gy. TOPÁL, 1 ad. g (20). - 6­csa-Felsőbabád, 1965. Geschenk des Zoologischen Gartens Budapest, 1 s.ad. ô* (22), 2 ad. ç (23, 24). Rónafő , Gebiet Hanság (Kom.: Győr-Sopron), 9.VIII.1959. Leg.: T. JENEY, 1 juv. ç (33). Soroksár (Kom.: Pest), X-XI.1958. Leg.: L. KOVÁCS, 3 ad. S (29,30,31), 1 ad. 0. (32). ­Landwirtschaftlicher Musterbetrieb der Universität für Gartenbau, 5.V. 1958. Leg.: Dr. Z. MÉSZÁ­ROS, 1 ad. 3 (25). - 15.IX. 1958. Leg.: Dr. O. Gy. DELY, 1 juv. Ô 1 (28), 2 juv. 0. (26,27). Vipera ursinii rakosiensls Méhely ^~ Vipera ursinli renardi (Christoph) RUMÄNIEN: Romonesti , in der Umgebung von las.1 (Raion: lasi), 5.V. 1977. Leg.: Dr. St.VAN­CEA, 1 o (34). *" ' Vipera ursinii macrops Méhely JUGOSLAWIEN: DInara-Gebirge , 20-31. VII. 1962. Leg.: J. FERNBACH, 1 S (35). Im Laufe unserer Untersuchungen wurden sowohl die Körpermasse als auch die numerischen Merkmale In erster Linie nach den von KRAMER (1961) und SAINT GIRONS (1978) angegebenen Ge­sichtspunkten übernommen bzw. ausgezählt. Es wurden ausserdem von uns auch einige andere Merk­male In Betracht gezogen, und in mehreren Fällen haben wir auch Indexwerte für bestimmte quan­titative Merkmale errechnet. Eine besondere Bedeutung wurde der Kopfbeschilderung, dem zahlen­mässlgen Auftreten verschiedener Schilder (Apicale = A., Canthalia = Ca., Intercanthalla bzw. Praefrontalia = I.ca. usw.) sowie den Unregelmässigkeiten und nicht zuletzt dem Auftreten von ac­cessorlschen Schildern zugemessen. Berücksichtigt wurde das symmetrische bzw. asymmetrische Vorhandensein von den Canthalia (Ca.), Interoculofrontalia (I.oc.), Lorealia (Lo.), Perlocularla (Pe.o.), Supralablalla (Lab.) und Sublabialla (S.lab.) der Kopfbeschilderung sowie das der Gularla (Gu.). Ein besonderer Augenmerk wurde dem Aufeinandertreffen des Praeoculare und Nasale (+/+), bzw. dem Fernbleiben beiden Schilder geschenkt (-/-). Ausser den obenerwähnten Merkmalen wur­de auch die Musterung der Tiere eingehend studiert. Ebenfalls KRAMER's Gesichtspunkten folgend wurden unten aufgezählte Eigentümlichkeiten berücksichtigt: sog. Schwarzwert der hintersten 3 Ma­xillarla, Gestaltung der Rückenbinde (zusammenhängend oder unterbrochen) sowie deren Verhältnis zum Kopfkreuz (berührt sie letztgenanntes oder nicht), und schliesslich das Verhältnis der beiden Schenkel des Kopfkreuzes zum Postocularstrelfen (Schenkel des Kopfkreuzes geht ohne Unterbrechung In den Postocularstrelfen über, oder er endet blind vor dem Postocularstrelfen). Die errechneten, bzw. erhaltenen Angaben wurden nach Fundort und Geschlecht, Innerhalb des letzteren dem Entwicklungszustand entsprechend gruppiert. Der Entwicklungszustand des Tieres wur­de unter Berücksichtigung der Durchschnitts- und maximalen Totallange der Art V. ursinli folgen­dermassen bestimmt: als juvenil galten jene Exemplare, deren Totallänge unter 200 mm war, bzw. die diese Grenze eben noch nicht erreicht hatten. Für semaidult wurden die Exemplare zwischen 200 und 300 mm erklärt, während adult diejenigen waren, deren Totallange über 300 mm lag oder mindestens 300 mm war. Tiere, die diesen Grenzwert erreichten, stellen 3jährige geschlechtsreife Exemplare dar (BANNIKOV & al. 1971, 1977). Bei der Gruppierung der von uns untersuchten 4 ungarischen Populationen wurden Im Falle von 2 Beständen (Hanság, Ócsa) die einander nahe liegenden Fundorte zusammengezogen betrachtet. Um die Einförmigkeit (Homogenität), bzw. die Heterogenitat der einzelnen Populationen auch quantitativ beurteilen zu können, wurden zwei weitere Parameter berechnet: summierte Symmetrie der Kopfbeschilderung (SSK) und die summierte Einförmigkeit der Population (SEP). Mit der An-

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