O. Gy. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 20. (Budapest, 1981)

Dely, O. Gy.: Über die morphologische Variation der Zentral-Osteuropäischen Bergeidechse (Lacerta vivipara Jacquin) 5-54. o.

beiden Praefrontalia mit der Hälfte ihrer medianen Kante (Tafel II: Abb 13). - Typ "M": Dem Typ "A" ähnlich, unterscheidet sich von ihm durch das Vorhandensein von 2 verschieden grossen Inter­nasalia im Pileus (Tafel II: Abb. 14) (siehe auch den Typ "A", Tafel I: Abb. 1). - Typ "N": Zu einem gewissen Grade dem Typ "L", einen wesentlichen Unterschied bedeutet aber, dass anstatt eines zwei Internasalschilder von verschiedener Grösse und Gestalt aufzufinden sind (Tafel II: Abb. 15) (siehe auch den Typ "L", Tafel II: Abb. 13). - Typ "O": Unterscheidet sich von allen bisher aufgezählten Typen der Kopfbeschilderung, dadurch, dass das rechte Praefrontalschild mit dem Frontalschild zusammengeschmolzen ist und daher dem Typ "F" ähnlich (wohl möglich, dass dieser Typ der Kopfbeschilderung nur eine Anomalie darstellt) (Tafel II: Abb. 16) (siehe auch den Typ "F", Tafel I: Abb. 6.). Zeichnungsmuster-Typen: Die festgestellten Typen wurden für männliche und weibliche Tiere gesondert angeführt, da es hinsichtlich dieses Merkmals - wie bekannt - ein Geschlechtsunter­schied zwischen ihnen besteht. Männchen: Typ "Ai": Occipitalband mehr oder weniger unterbrochene Reihe dunkelbrauner Streifchen, bzw. Pünktchen, die aber manchmal einen fast zusammenhängenden Längsstreifen bil­den; am äusseren Rand des Occipitalbandes treten oft kleine dunkelbraune Pünktchen auf, die aber an mehreren Exemplaren vollständig fehlen. Supraciliarstreifen meistens als ein unterbroche­ner gelblichweisser Längsstreifen entwickelt, der aber an vielen Stellen nur durch Pünktchen ange­deutet wird; entlang dieses Streifens zieht beiderseits je eine aus dunkelbraunen Flecken bestehende Längsreihe. Innerhalb des sich auf 6-8 Schuppen reihen erstreckenden bräunlichen Temporalbandes sind fast immer weisse Punkte zu finden. Das aus gelblichweissen Punkten bestehende Subocular­band wird an seinen beiden Rändern von je einer Längsreihe dunkelbrauner Pünktchen umgeben. ­Typ "Bi": Das Occipitalband zieht als mehr-weniger unterbrochener dunkelbrauner Längsstreifen am Hals bis zum ersten Drittel des Rumpfes; von da an löst es sich in unregelmässige Flecken auf, die kaudalwärts immer zerstreuter stehen. Entlang des unterbrochenen Occipitalbandes befinden sich einige zerstreut stehende Punkte. Supraciliarstreifen als zusammenhängender gelblichweisser Längs­streifen entwickelt, der an seinem inneren Rand von dichter oder zerstreuter stehenden Punkten, an seinem unteren Rande dagegen von einet markanteren dunklen Fleckenreihe, bzw. einem fast zusam­menhängenden Längstreifen begleitet wird. Das eine Breite von 6-8 Schuppenreihen besitzende dun­kelbraune Temporalband wird ventralwärts verschwommener. Subocularstreifen in Form eines unun­terbrochenen gelblichweissen Bandes vorhanden, das an seinem inneren Rande von einem aus dunkel­braunen Punkten sich zusammensetzenden Längsstreifen, an seinem äusseren Rande dagegen von mar kanteren dunklen Punkten begrenzt wird, die ebenfalls in einer Längsreihe stehen. - Typ "Cj": Occi­pitalband als stellenweise unterbrochener dunkler Längsstreifen entwickelt. Der ununterbrochene gelblichweisse Supraciliarstreifen hebt sich deutlich hervor; entlang seines inneren Randes befinden sich zerstreut stehende kleine dunkle Pünktchen, während sein äusserer Rand von einem fast voll­ständigen dunkelbraunen Längsstreifen begleitet wird. Das bräunlich gefärbte Temporalband hat eine Breite von 6-8 Schuppenreihen. Subocularstreifen dem Supraciliarstreifen ähnlich als ununterbroche­ner gelblichweisser Längsstreifen entwickelt (aber nicht so auffallend wie jener). Entlang seines in­neren Randes befinden sich etwas verschwommene dunkelbraune Flecken, die eine Längsreihe bilden, wahrend sein äusserer Rand von kräftigen dunkelbraunen Flecken begrenzt wird, die ebenfalls eine Reihe bilden. - Typ "Di": Occipitalband meistens als eine Längsreihe von Streifchen, bzw. Pünkt­chen entwickelt, die meistens einander nicht berühren, manchmal aber einen zusammenhängenden Längsstreifen bilden. An beiden Seiten des Occipitalbandes einige zerstreut stehende dunkelbraune Flecke, bzw. Punkte. Supraciliarstreifen in Form einer aus gelblichweissen Flecken bestehenden Längsreihe entwickelt, die an ihren beiden Rändern von dunkelbraunen Punkten eng umgeben wird, die gelblichweissen Flecken erscheinen sehr oft als waren sie in den dunklen Flecken eingeschlos­sen. Das braune Temporalband nimmt eine Breite von 6-8 Schuppenreihen ein. Der Subocularstrei­fen wird von einer Längsreihe gelblichweisser Punkte gebildet; längs seinen inneren Bandes weit zerstreut stehende schwarze Punkte, von welchen oft mehrere-wenigere überhaupt fehlen; entlang des äusseren Randes des Subocularstreifens findet man dunkelbraune Flecke. - Typ "Ej": Occipitalband stellenweise, und zwar meistens auf dem Hals, nur kaum wahrnehmbar entwickelt, manchmal voll­ständig fehlend, beiderseits von je einer von dichter oder spärlicher stehenden schwarzen Punkten gebildeten Längsreihe umgeben. Supraciliarstreifen In Form einer Längsreihe von gelblichweissen Punkten vorhanden, beiderseits von je einer Reihe unregelmässig gestalteten dunkelbraunen Flecken umgeben, die sich dicht an die gelblichweissen anschmiegen. Das braune Temporalband, das eine Breite von 6-8 Schuppenreihen besitzt, schliesst markantere bzw. verschwommenere gelblichweisse Flecken in sich ein. Der sich aus kleineren oder grösseren gelblichweissen Punkten zusammensetzen de Subocularstreifen wird an seinen beiden Bändern von dunkelbraunen Fleckchen umgeben. -

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