O. Gy. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 20. (Budapest, 1981)
Dely, O. Gy.: Über die morphologische Variation der Zentral-Osteuropäischen Bergeidechse (Lacerta vivipara Jacquin) 5-54. o.
die für die Bearbeitung der EremiasArten ausgearbeitete Methode absichtlich verändert. Eben deshalb möchte ich auf eine eingehende Schilderung der angewandten Methode an dieser Stelle verzichten und nur die allernotwendigsten mitteilen. Im folgenden möchte ich mich nur auf die Benennung der nur mit Anfangsbuchstaben angegebenen Merkmale, auf die Definition der beiden Begriffe: Summierte Symmetrie der Kopfbeschilderung sowie Summierte Einförmigkeit der untersuchten Population, beschränken. Weiterhin möchte ich die festgestellten Typen, die der Anordnung der vor dem Frontale liegenden Kopfschilder sowie verschiedenen Zeichnungsmuster-Typen kurz schildern. Die Abkürzungen haben die folgende Bedeutung: Gesamtlänge (L.a.); Kopf-Rumpflänge (L.)-, L cd Schwanzlänge (L.cd.); Index (im weiteren: I. ); Schwanzlknge - Kopf-Rumpflänge (—^ —-);' PileusL länge (L.p.); I. Kopf-Rumpflänge - Pileuslänge ( ———); Parietalbreite (Lt. p.); I. Pileuslänge L.p. _ Parietalbreite ( ); Parietalhöhe (A.p.); I. Pileuslänge - Parietalhöhe ( . ); Länge der • Lt.p. L A.p. Schnauzenspitze (L.r.); I. Pileuslänge - Schnauzenlänge ( '"' ); Nasenlänge (L.n.); Abstand L zwischen Augen- und Ohröffnung (D.oa.); 15. I. Pileuslänge - Abstand Auge-Ohröffnung ( p ' ); Vorderbeinlänge (P.a.); Hinterbeinlänge (P.p.); Abstand zwischen Vorder- und Hinterbein (P.a. p.); Abstand zwischen den Ansatzstellen der beiden Beinpaare in %-en der Kopf-Rumpflänge ^P.a.p. X 100 ^ vorderbeinlänge in %-en der Kopf-Rumpflänge ( P ' a ' L X 10 °); Breite des Rostraischildes (Lt.r.); Zahl der Schenkelporen (P.f. ); Länge der Reihe der Schenkelporen (L.s.p.f. ); Abstand zwischen dem inneren Ende der beiden (rechts- und linksseitigen) Schenkelporenreihen (D.s.p.f.); I. Lange der Schenkelporenreihe - Abstand zwischen den beiden Scheneklporenreihen L.s.p.f. Anzahl der Rückenschuppen in einer Querreihe um die Körpermitte (Sq.tr.); AnD. s.p.i. zahl der Rückenschuppen längs der Rückenmitte bis zur Ansatzstelle des Schwanzes (Sq.l.); Anzahl der Kehlschuppen (G.); Anzahl der Halsbandschilder (C); Anzahl der Bauchschilder (V.); Anzahl der Schwanzschuppen In 9-10. Wirtel des Schwanzes (Sq.ed.); Zahl der Lamellen unter der 4. Zehe der hinteren Gliedmasse (La.); Zahl der Supraocularschilder (an rechter und linker Seite des Kopfes) (Su.o. /x/); Zahl der Postnasalschilder (P.n. /x/); Zahl der Frenalschilder (Fr. /x/); Zahl der Frenoocularschilder (F.o. /x/); Zahl der Praeocularschilder (Pr.o. /x/); Zahl der Postocularschilder (P.o. /x/); Zahl der Supraciliarschilder (S.c. /x/); Zahl der Supratemporalschilder (S.t. /x/); Tympanale vorhanden (+) oder es fehlt (-) (T. /x/, /xx/); Massetericum vorhanden (+) oder es fehlt (-) (Ma. /x/, /xx/); Zahl der Supralabialia (Lab. /x/); Zahl der vor dem Suboculare liegenden Supralabialschilder (A.s.o. /x/); Zahl der Sublabialschilder (S.lab. /x/); Zahl . der Submaxillarschilder (S.max. /x/); Kopfbeschilderung vor den Frontalschildern (siehe vom Typ "A" bis zum Typ "O", Tafel I: Abb. 1-8 und Tafel II: Abb. 9-16) /xxx/; Typen des Zeichnungsmusters /xxx/ (siehe vom Typ "A^" bis "Fj" bzw. von Typ "A 2 " bis "D2" und "G 2 " bis "I2"). Summierte Symmetrie der Kopfbeschilderung (SSK. ): Dieser Begriff soll zum Ausdruck bringen, wie weit die in der Scheitelgegend normalerweise paarig, auf den Seiten des Kopfes und im Pileus in gleicher Zahl (d.h. symmetrisch = s.) und gleicher Verteilung vorhandenen Schilder (Su.o., P.n., Fr., F.o., Pr.o., P.O., S.c, S.t., T., Lab., A.s.o., Ma., S.lab., S.max., Te., Supranasal und Postnasal berühren sich oder nicht /x/, Vorhandensein oder Fehlen eines Körnchens zwischen den Supraciliaria und Supraocularia /x/, Vorhandensein oder Fehlen eines /x/ s. = Schilder an beiden Seiten des Kopfes in gleicher Zahl vorhanden, symmetrische Verteilung. Anzahl der Individuen mit symmetrisch verteilten Schildern in %-en der Gesamtzahl der untersuchten Individuen aus der betreffenden Population. /xx/ Anzahl der das entsprechende Merkmal aufweisenden Individuen in Prozenten der Gesamtzahl der Individuen aus der untersuchten Population. /xxx/ Anzahl der die einzelnen Typen aufweisenden Individuen in %-en der Gesamtzahl der betretenden Population. 2. Symmetrie bzw. Einförmigkeit in der untersuchten Population in %-en ausgedrückt.