O. Gy. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 19. (Budapest, 1979)

Dely, O. Gy.: Analyse der morphologischen Eigentümlichkeiten drei mongolischer Eremias-Arten 3-84. o.

Vertebr. Hung., XIX. 1979 Analyse der morphologischen Eigentümlichkeiten drei mongolischer Eremias-Arten Von 0. GY. DELY ABSTRACT: The variability of some Mongolian populations of three species from the genus Eremias (Eremias argus W. Peters, E. multiocellata Günther and E, prze­walskii /Strauch/) was studied. Not only the intraspecific (viz. intrasubspecific) variability of a number of morphological characters, especially that of the pholidose of the pileus, but the homologous variability between the different species, were also analysed. Some of these characters reveal a close relationships between the dif­ferent species of the genus. Some new locality data are also published (E. argus W. Peters). Dr. Zoltán KASZAB, Generaldirektor des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Mu­seums, führte in den Jahren 1963- 1968 planmässige zoologische Forschungen in der Mongo­lischen Volksrepublik durch. In jedem Jahr verbrachte er mehrere Wochen in diesem Lande und sammelte in fast aUen zoologisch wichtigen und bedeutungsvollen Gebieten Tiere, unter welchen sich nahezu 800 Stück Wirbeltiere befinden (KASZAB, 1963, 1964, 1965 a-c, 1966 a-b, 1967, 1968 a-c, 1969). Von den gesammelten Wirbeltieren gelangten 681 Exemplare in die Herpetologische Sammlung. Die Tiere gehörten zu 2 Amphibien- ( Bufo raddei STRAUCH, Rana chensinensis DAVID) und 8 Reptilien-Arten ( Alsophylax pipiens /PALLAS/, Agama stolizcana BLAN­FORD, Phrynocephalus versicolo r STRAUCH, Eremias argus W. PETERS, Eremias multi­ ocellata GÜNTHER, Eremias przewalskii /STRAUCH/, Elaphe dione /PALLAS/, Agkistro- don halys /PALLAS/). In grösster Zahl waren Eidechsen vorhanden, und zwar Vertreter der beiden Gattungen Phrynocephalus KAUP, 1827 und Eremias WIEGMANN, 1834. Diese Tiere wurden meistens in Bodenfallen gefangen, die mit Ethylenglycol gefüllt waren. Weniger zahlreich waren Schwanzlose Lurchen sowie Schlangen, aber auch von den oben schon er­wähnten Eidechsen-Arten solche Exemplare in der Kollektion enthalten, die von KASZAB ge­einzelt gesammelt worden waren. Trotzdem, dass dieses Material weder für die Wissen­schaft neue Taxone, noch für die Fauna der Mongolei neue Elemente enthält, und ausserdem nur etwa 60 % der für die Mongolei bisher nachgewiesenen Herpetofauna*) darstellt, verdient es - meiner Ansicht nach - in herpetologischer Hinsicht eine besondere Aufmerksamkeit. Erstens, das von KASZAB gesammelte Material liefert neue Fundortangaben für die aufge­zählten Arten, sogar erweitert es die Grenzen der bisher angenommenen Verbreitung bei mehreren von ihnen, zweitens, im Material sind gerade jene in taxonomischer Hinsicht noch 1) Nach den in letzteren Zeiten erschienen diesbezüglichen Arbeiten (BANNIKOV, 1958, OBST, 1962, 1963, PETERS, 1965, ZEVEGMID et STUBBE et DAWAA, 1974) besteht die Herpetofauna der Mongolei aus 6 Amphibien und 19 Reptilien Arten. Ergebnisse der zoologischen Forschungen von Dr. Z. KASZAB in der Mongolei, No.

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