O. Gy. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 19. (Budapest, 1979)
Dely, O. Gy.: Analyse der morphologischen Eigentümlichkeiten drei mongolischer Eremias-Arten 3-84. o.
(M + m = 26, 39 î 1, 42). - Schuppen der Rückenseite des Schwanzes bei 89, 76 % der Individuen glatt, bei 10, 24 % dagegen leicht gekielt. - In der Kopfbeschilderung sämtlicher Exemplare nur 1 Internasale vorhanden (100 %). - Bei 87, 20 % der untersuchten Tiere ist kein akzessorisches Schildchen vorhanden, bei 7, 68 % von ihnen je eins, bei 5, 12 % j.e zwei überzählige Schildchen zwischen den Schildern vor dem Frontale. - Zwischen den Supraocularschildern und dem Frontale bzw. Frontoparietalien klein Körnchen vorhanden (100 %). P.n. = 2-2/2-2 (s.= 100 %). - Fr. = 1-1/1-1 (s. = 100 %). - F.o. = 1-1/1-1 (s. = 100 %). Pr. o. = 1- 1/1- 1 (s. = 100 %). - P. o. = 1-3/1-2 (s. = 64 %). - S. c. = 5, 9/4,8 (s. = 43, 52 %). S. t. =2,7/4-7 (s. = 51, 20 %). - T. = beiderseits +/+ (s. = 100 %). - Lab. =9-12/9-12 (s. = 46,08 %). - A.s.o. =5-7/5-7 (s. = 71,96%). - S. lab. = 6-9/6-8 (s. = 64, 20 %). - S. max. = 4-6/4-6 (s. = 87, 20 %). - S. o. = bei 97, 44 % der Tiere reicht nicht bis zum Mundwinkel, 2, 56 von ihnen erreicht es auf der linken Seite (s. = 97,44 %). - Das 5. Submaxillare reicht nicht bis zu den Sublabialien (s. = 100 %). - Anordnung der Kopfschilder vor dem Frontale bei 87,20 % der Tiere entspricht dem Typ "L", bei 5, 12-5, 12 % den Typen"l" und "K", während bei 2,56 % dem Typ "H". - SSK. = 80,40 %. - Z. = entspricht bei 94, 88 % der untersuchten Tieren dem Typ "A" und bei 5,12% von ihnen dem Typ "B". - SEP. = 96, 37 %. - Von den Anomalien der Scheitelgegend und der Seiten des Kopfes sollen - ausser den schon erwähnten folgende aufgezählt werden. Ein ansehnlicher Teil (40, 96 %) der multioce l lata- Exemplare dieser Population besitzt hinter dem Interparietale ein akzessorisches Schildchen (35,84 %), bzw. 2 überzählige Schildchen (5,12%). Bei der Hälfte (17,92%) jener Tiere, die nur ein akzessorisches Schildchen haben, schmiegte sich dieses den hinteren Rand des Interparietale an, wie dies am Tier No. 129 zu sehen ist (Tafel II: Abb, 1). Bei der anderen Hälfte (ebenfalls 17,92 %) dieser Tiere steht das überzählige Schildchen auf minimaler Entfernung (2-4 mm) vom Interparietale, wie beim Tier No. 133 (Tafel IV: Abb. 1). Wie erwähnt, haben zwei Exemplare je zwei akzessorische Schilder. Das eine Tier von ihnen hat eng nebeneinander liegende Schilder und sie berühren auch das Interparietale. Das zweite Exemplar besitzt ein akzessorisches Schildchen, das auf den hinteren Rand des Interparietale stösst, während das zweite solche Schildchen etwas weiter hinten (etwa 2 mm) liegt. Von den schon erwähnten Eidechsen mit akzessorischen Schildchen besitzen drei Exemplare noch ein weiteres dreieckförmiges akzessorisches Schildchen, das bei dem hinteren Rand der mittleren Naht der Parietalia liegen (Tafel IV: Abb. 1). Bei zwei Eidechsen löste sich von den Praefrontalien je ein Stückchen ab; bei dem adulten Exemplar trennte sich von dem äusseren Rand beider Interparietals je ein Schildchen ab (dieser Tier besitzt auch hinter dem Interparietale ein akzessorisches Schildchen!), während bei dem subadulten Exemplar ein kleines Stückchen von dem äusseren Rand des rechten Interparietale abgelöst wurde. In den Kopfbeschilderung eines anderen Tieres (Tafel II: Abb. 2) löste sich von der rechten Hälfte des oberen Randes des Frontale ein grösseres akzessorisches Schildchen; die rechte Naht des Interparietale wird vor dem hinteren Ende unterbrochen, ausserdem sind zwei weitere, ganz kurze Furchen aufgetreten. Ahnliche kurze Furchen können wir weiterhin an zwei anderen Exemplar sehen: bei dem einen auf dem Interparietale, diese Furche setzte sich aber in einer Länge von etwa 2 mm auf das rechte Frontoparietale fort, bei dem anderen Tier griff die auf dem linken Praefrontale entstandene Furche auch auf das Internasale über. - Auf den Seiten des Kopfes fand ich nur bei einem einzigen Tier eine Anomalie - nicht mitgerechnet die oben schon aufgezählten Asymmetrie bestimmter Kopfschilder. Von der Mitte des oberen Randes des 4. linken Supralabiale entspringt eine Furche, die in gerader Linie bis zum Dreiviertel dieses Schildes reicht. Ahnlich war die Lage auf der rechten Seite, nur dass hier diese Furche in der Richtung auf das 3. Sublabiale lief und endete in der Mitte dieses Schildes. - Gv. = o<5 61, 54 %, sa. SS 12,80 %, oo 23, 10 %, sa. p 2,56 %. Population aus dem Gebiet Südgobi aimak II. : Jene 4 Eidechsen, die diese Population repräsentieren, wurden von der Polnisch-Mongolischen Palaeontologischen Expedition bei Bajan Zag gesammelt (etwa 20 km entfernt von Somon Bulgan) (siehe Tabelle 12 und 40). L.a. = 106, 7-138,8 mm (M= 119,00). - L. = 46, 6-61, 5 mm (M= 52, 78). - L.cd.= 60,00-77, 3 mm (M= 66,23). - -—= 0,78-0,83 (M= 0,80). - L. p. = 11,3-14,9 mm (M= 12,75).]_/. cd. , = 3,89-4,42 (M= 4,15). - Lt. p. = 6,0-7,1 mm (M= 6,40). - ••• p-'- = 1, 8 5-2, 10 (M= 1, 99). L. p. Lt. p.