O. Gy. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 19. (Budapest, 1979)
Dely, O. Gy.: Analyse der morphologischen Eigentümlichkeiten drei mongolischer Eremias-Arten 3-84. o.
vorhanden (100 %). - Zwischen den vor dem Frontale liegenden Schildern befindet sich bei 73,65 % aller Tiere ein einziges, bei 21,08 % 2 akzessorische Schildchen; 5,27 % der Exemplare entbehren jegliches akzessorisches Schildchen vor dem Frontale, - Zwischen Frontale und Supraoculare befand sich kein einziges Körnchen bei 68, 38 % aller Tiere, bei 6 Tieren dagegen (31,62 %) war aber schon ein solches vorhanden. Unter diesen Exemplaren gab es zwei, bei welchen zwischen dem Berührungspunkt des 1. und 2. Supraoculare und dem Frontale je ein Körnchen, bzw. ein grösseres Schildchen vorhanden war. Bei zwei anderen Tieren befanden sich - ebenfalls beiderseits - je 1 bzw. 2 Körnchen zwischen dem 1. Supraoculare und Frontale (siehe Tafel I: Abb. 5 und Tafel II: Abb. 7). Ein weiteres Exemplar besass zwischen dem 1. Supraocular- und dem Frontalschild drei kleinere Körnchen, beim letzten Exemplar aus der Serie konnte nur zwischen dem Berührungspunkt der 1. und 2. Supraoculare und dem Frontale ein einziges Körnchen wahrgenommen werden. Bei letzterwähnten Tieren waren die erwähnten Körnchen nur auf der rechten Seite vorhanden. - P.n. = 2-2/2-2 (s. = 100%). - Fr, = 1-1/1-1 (s.= 100%).- F.o. = 1-2/1-1 (s.= 94,73 %). - Pr. 0. = 1-2/1-2 (s. = 63,24 %). - P. o. = 1-2/1-2 (s. = 84, 32 %). - S. c. = 4-6/3-8 (s. = 31, 62 %). - S. t. = 2-5/2-5 (s. = 79, 05 %). - T. = bei 52,70 % aller Tiere +/+, bei 31, 62 % -/- (auf beiden Seiten), bei 15,68 % der Tiere dagegen +/- (nur auf der linken Seite vorhandend) (s. = 84,32 %).- Lab. = 9-12/8-12 (s. = 52,70 %).A. s. o. = 5-7/5-7 (s. = 42, 16 %). - S. lab. = 6-9/6-8 (s. = 42, 16 %).- S. max. = 5-6/5-6 (s.= 94,73 %). - S. o. = bei 94, 73 % der untersuchten Tiere erreicht das Subocularschild den Mundwinkel nicht (bei einem Exemplar bildet die hintere Ecke des rechtsseitigen Suboculare einen spitzigen Fortsatz und berührt damit das 5. Sublabialschild) (s. = 94,73 %). - Das 5. Submaxillare berührt die Sublabialien 78,92 % aller Tiere überhaupt nicht, bei 10, 54 % trifft es aber auf diese Schilder, bei 5,27 % aller Tiere berührt das 5. Submaxillarschild nur mit seinem hinteren Abschnitt die Sublabialien, und zwar auf beiden Seiten des Kopfes, bei 5, 27 % der Tiere aber nur auf der linken Seite (s. = 94,73 %). - Die Anordnung der vor dem Frontale liegenden Kopfschilder entspricht bei 36, 76 % der untersuchten Tiere dem Typ "C", bei 2 6,3 5% dem Typ "A", bei 21,08% dem Typ "E", bei 10, 54 % dem Typ "B" und bei 5, 27 % dem Typ "G". - SSK. = 75, 61 %. - Z. = bei 52, 63 % der Tiere dem Typ "A", bei 47, 37 % dagegen dem Typ "B" entsprechend; unter den Tieren aus der letzterwähnten Gruppe befand sich ein Exemplar, dessen Rückenseite nur in ihrer kaudalen Hälfte längsgestreift war. - SEP. = 72, 72 %. - Von den Anomalien der Kopfbeschilderung sollte folgendes erwähnt werden. Bei einem Tier, dessen Kopfbeschilderung dem Typ "E", löste sich von der äusseren Ecke des rechtsseitigen Internasale ein kleines Schild ab. Bei einem anderen Exemplar, dessen Kopfbeschilderung ebenfalls dem Typ "E" entsprach, löste sich von dem hinteren Teil beider Internasalia je ein Schildchen ab (Tafel II: Abb. 7). Bei einem weiteren Tier berührten sich die beiden Praefrontalia in ihrem hinteren Abschnitt nicht, da vier kleine, rundliche Schildchen, die hinter dem Interparietale aufgetreten sind, zwischen sie hineingeschoben (Tafel I: Abb, 2), Bei einem weiteren Exemplar fügte sich ein kleines Schildchen von dreieckförmiger Gestalt zwischen die hinteren Enden der Parietalschilder hinein. Bei drei anderen Tieren waren kürzere-längere Furchen, bzw. Nähte im Pileus zu sehen (z.B. Tafel II: Abb. 7). Was nun die Schilder der Kopfseiten betrifft, befanden sich 16 Exemplaren (84, 32 %) Anomalien in dieser Gegend. Die Anomalien sind mit einer einzigen Ausnahme in Form von akzessorischen Schildern aufgetreten und sie können vor allem in Bereich der Sublabialia aufgefunden werden. Bei vier Exemplaren waren diese akzessorischen Schilder zwischen den Supralabialia nur auf der einen (linken) Seite vorhanden, und zwar zwischen dem 2. -4. Supralabialschild, sowohl unten wie auch oben. Acht Exemplare besassen auf beiden Seiten ihres Kopfes akzessorische Schildchen die zwischen den fünf ersten Supralabialschildern aufgetreten sind. Bei einigen Tieren befanden sich am oberen Rand der Supralabialia akzessorische Schilder manchmal in zwei Reihen angeordnet (siehe Tafel VI: Abb. 5 und Tafel yil: Abb. 6). Akzessorische Schilder sind ausserhalb des Bereiches der Supralabialia auch neben dem Postnasale, Frenale und Frenooculare zu finden. Bei dem einen Tier löste sich von der hinteren, oberen Ecke des rechten Postnasale, bei einem anderen aus der vorderen oberen Ecke des linken Frenooculare je ein Stückchen ab, bei einem weiteren Exemplar trennte sich vom unten Abschnitt des linken Frenale ein akzessorisches Schildchen ab, von dem rechten Frenale dagegen zwei solche, bei einem weiteren nur von dem oberen Abschnitt des rechten Frenale. Im Falle eines Exemplars entsprang 3 aus der oberen Naht des rechten 3. Supralabiale ein etwa 1, 5 mm lange Furche, die abwärts lief. - Temporalgegend mit Schildern mittlerer Grösse bedeckt. Zwischen diesen und den Supratemporalschildern befinden sich winzige Schildchen, die in 4-5 Reihen geordnet sind. Tympanale an einigen Exemplaren auffallend gross, an anderen dagegen kaum grösser