O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 15. (Budapest, 1974)

Stohl, G.: Über die morphologischen Unterschiede einiger ungarischer Microtus arvalis- Bestande 53-66. o.

Néhány kvantitativen is értékelhető morfológiai jelleg alakulása különböző magyaror­szági mezeipocok állományokban Regression Regr ession Regre ssion Kopf-Rumpflänge- log ^Hirnschädelkap. - log ^^^Hirnschadelkap . ­Hirnschädelkap. log Ob .Molarenreihenl . log Maxillardiast. Länge Y = log y = log y = 244,053 + 2,026 x -0,348 + 1,189 log x -1,379 + 2, 540 log x 162,652 + 2,648 x -0,919 + 1, 895 log x -0,796 + 1, 830 log x 251, 966 4 1,782 x -0,452 + 1, 328 log x -0,855 + 1, 914 log x 215,288 + 2,229 x -0,341 + 1, 206 log x -0,899 + 1, 980 log x 163,734 + 2,926 x -0,432 + 1, 282 log x -0,929 + 1, 991 log x einander' diese Bestände, in anderen jene von ihnen. Dasselbe gilt für die festgestell­ten Unterschiede. Die grössten Unterschiede machen sich vor allem in solchen Merk­malen bemerkbar, die - aller Wahrscheinlichkeit nach - nur von einigen Genen be­stimmtwerden, wie z.B. ZarmscMingenstruktur " simplex" des oberen 3. Molars, Far­be des Zahnsteinbelags. Und das ist auf Grund von populationsgenetischen Untersuchun­gen, die an verschiedenen Säugetierarten durchgeführt worden waren, schon von vorn­herein zu erwarten. Es konnte experimenteU nachgewiesen werden, dass die Frequen­zen von verschiedenen Genen in solchen Populationen, die aus einer kleinen Zahl von Gründertieren hervorgegangen sind, weitgehend unterschiedlich sein können. Im Gegen­satz dazu zeigen jene Merkmale, die polygenisch bedingt sind, wie z.B. Kopf-Rumpf­länge, Hirnschädelkapazitat usw. - und dadurch in ihrer ontogenetischen Entwicklung eine Homöostase sich mehr oder weniger durchsetzen kann-eine weitgehende Einför­migkeit in ihrer quantitativen Verhältnissen. Die gefundenen Unterschiede sind also ganz anderer Natur als diejenigen, die vor al­lem für geographische Rassen (Unterarten) bezeichnend sind; mit solchen können sie nicht gleichgesetzt werden. Die Eigentümlichkeiten der verschiedenen Bestände können nur als Folgen eines genetischen Driftes, als zufallsbedingte Verschiebungen der Gen­frequenzen in sich schnell vermehrenden isolierten Populationen gedeutet werden.

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