O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 15. (Budapest, 1974)
Stohl, G.: Über die morphologischen Unterschiede einiger ungarischer Microtus arvalis- Bestande 53-66. o.
Korrelation log \j Hirnschädelkapazitat - log Obere Molarenreihenlänge log y agyüregkapacitás és log felső zápfogsorhossz között fennálló korreláció Population r '[11-21 P Derekegyháza, 1925 n = 33 + 0,7065 5, 5583 0,1 % stat. sicher Pusztapó, 1924-26 n = 42 + 0,6586 5, 5353 0,1 % stat. sicher Szernye-Sumpf, 1939 n = 56 + 0,8174 10,4261 0,1 % stat. sicher Ohat, 1951-52 n - 52 + 0,8072 0,6598 0,1 % stat. sicher Ágasegyháza, 1952 n = 42 + 0,8868 8,3776 0,1 % stat. sicher Dass beide Masse miteinander streng korreliert sind, geht aus der Tabelle II. mit aller Deutlichkeit hervor. Verhältnismässig am schwächsten ist die Korrelation in der Serie von Pusztapó: die etwas geringere Korrelation lässt sich vielleicht damit erklären, dass diese Serie auch gezüchtete (und möglicherweise miteinander verwandte) Tiere enthält. Wie bekannt, Inzucht lockert die Korrelation. Der Umstand, dass die absolute Länge der oberen Molarenreihe z.B. bei den Feldmäusen von Derekegyháza im Verhältnis zur Hirnschädelkapazitat kürzer ist als z.B. bei den Tieren von Ágasegyháza, lässt es schon von vornherein als sehr wahrscheinlich e rscheinen, dass auch in der Regression von log Obere Molarenreihenlänge auf log Hirnschädelkapazitat mathematisch erfassbare Unterschiede auftreten würden. Obwohl die Unterschiede hinsichtlich der Allometriekonstante ( oC) auch zwischen solchen Populationen statistisch nicht gesichert sind (vgl. KUYTEN, 1964), der P-Wert von 10 % lässt sich doch vielleicht als Beweis für das Bestehen eines Unterschieds deuten (Tabelle III.). Erhöht wird die Wahrscheinlichkeit auch dadurch, dass es andererseits Bestände gibt, in welchen die Verlängerung der oberen Molarenreihe mit derselben Allometriekonstante (c^) die Zunahme der Hirnschädelkapazitat folgt (wie z. B. Pusztapó, 1924-26 und Szernye-Sumpf, 1939). Die grosse Wahrscheinlichkeit für das Bestehen eines Unterschieds in dieser Hinsicht zwischen den einzelnen Beständen gilt als Beweis der verhältnismässig strengen genetischen Bedingtheit des Gebisses.