O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 15. (Budapest, 1974)

Dely, O. G.: Über die Unterarten der Blindscheiche, Anguis fragilis L 11-38. o.

Leríkeki, 22. Vu. 1953. Leg.: RAGIMOV, 1 9­Tschaldasch , Rayon Kedabek. Leg.: S. KULIJEV, 1 9. BULGARIEN: Nisowo bei Russe (ohne Datum). Leg.: J. FRITSCHE, 2 dd, 2 99. GRUSIEN: Suchumi am Schwarzen Meer (ohne Datum). Leg.: R. GÜNTHER, 1 sa. RUMÄNIEN: Bad Herkulesch (= Baue Herculane = Herkulesfürdő), Eisernes Tor ^Vas­kapu), (ohne Datum). Leg.: J. FRITSCHE, 1 d*. UKRAINE: Borrissowka bei Belgorod, NO. Charkow (ohne Datum). Leg.: G. PETERS, 6 do*, 18 99, 1 sa. RUSSISCHEFÖDERATION: Sotschi , Kaukasus, Schwarzenmeerküste (ohne Datum).Leg. : SASSENBERG, 1 9, 7 juv. ÖSTERREICH: Wien, Umgebung von (ohne Datum u. Sammler), 9 dd, 19, 5 juv. Bearbeitet wurde das Material mit derselben Methodik, wie in meinen früheren Unter­suchungen. Es wurden also dieselben Masse genommen und dieselben Merkmale be­rücksichtigt, die zuerst von WERMUTH (1950) vorgeschlagen worden sind. Nur in der Bearbeitung des Berliner Museumsmaterial musste ich - wegen Zeitmangel - die Zäh­lung der Bauch- und Schwanzschuppen bei den ausgewachsenen Exemplaren weglassen. An den juvenilen Exemplaren der Berliner Kollektion wurden nur Körper- und Schwanz­länge, bei einigen Tieren auch die Pileuslänge bestimmt. Von den übrigen nicht-metri­schen Merkmalen wurde bei diesen juvenilen Tieren nur die An-, bzw. Abwesenheit einer sichtbaren Ohröffnung, sowie das gegenseitige Verhältnis des Internasale zu den Praefrontalia festgestellt. Um eine sich immer wiederholende Beschreibung der Anordnung der Kopfschilder im Pileus des betreffenden Exemplars zu vermeiden, habe ich - so wie LAC (1967) - die bekannten drei Typen (Typ A, B und C) als Vergleichsgrundlagen angewandt. MORPHOLOGISCHE BESCHREIBUNG DER UNTERSUCHTEN BLINDSCHLEICHEN Den Ergebnissen meiner früheren Untersuchungen anschliessend habe ich zuerst die Blindschleichen-Exemplare aus den Zemplén- und Bükk-Gebirgen ausgewertet.Es stell­te sich auch diesmal eindeutig heraus, dass die Blindschleichen dieser Gebirge zu der Unterart Anguis fragilis colchicus (NORDMANN) gestellt werden müssen (Tabelle I-II.) . Die äussere Ohröffnung war an sämtlichen aus dem Zemplén-Gebirge stammenden Exemplaren (3 dd, 3 99), aber auch an jenen aus dem Bükk-Gebirge (2 99) gut sichtbar. Die Zahl der Quer schuppen reihen war 28 - mit Ausnahme eines einzigen Exemplars (26). Das Internasale anliegt dem Frontale bei sämtlichen Tieren mit einer mehr-weniger breiten Fläche (dies bedeutet, dass alle Exemplare den Typ G der Kopfbeschilderung aufweisen). Blaufleckung an den Männchen gut wahrnehmbar.

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