O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 13. (Budapest, 1972)

Keve, A.: Systematische Studien über die Corviden des Karpatenbeckens, nebst einer Revision ihrer Rassenkreise 4. Corvus cornix L. 105-162. o.

einen starken braunen Ton; am Hals leichter Blauglanz; Federba­sis hellgrau..." GENGLER wies damit auf die Merkmale hin, wel­che die kaukasische Nebelkrähe der Nominatform näher bringen, obwohl es nach der Beschreibung kein altes Exemplar war. LAUB­MANN (19I8) bestimmte 7 Bälge vom Kaukasus und 1 von der Krim als C. c. valachus mit der Bemerkung: "... erscheint ein Exem­plar aus der Krim etwas dunkler ...". SACHTLEBEN (1922), RUSTA­MOW (1954) und VAURIE (1959, 1962) nehmen den Kaukasus mit zum Areal von C. c. sharpii ; HARTERT und ST3INBACHER (1932) geben mit Fragezeichen C. c. kaucasicus an; DEMENTIEW (1933) schreibt bei C. c. cornix : "La position systématique des oiseaux de la Crimée reste encore a pricéser"; bei C. c. sharpii : "... c'est probablement a cette race que se rapportent les Corneilles man­telées du Caucase". ALPHERAKY (19IO) beschrieb von der Küste des Asowsche Meer C.c. cristophi ; FEDIUSCHIN (1927) von der Ge­gend zwischen Don, Ural und Wolga C.c. khozaricus , beide wurden später mit C. c. cornix synonymisiert . Allein PORTENKO (1954) nimmt ohne Vorbehalt den Namen von GENGLER an. Ich untersuchte die folgende Serie: Krim 1, Rostow 6, Kaukasus 9, Kleinasien 9, Samothraki 1, Thasos 1, europäische Türkei 1. Die Serie ist ziemlich einheitlich gefärbt, dunkler als C. c. sardonius , aber heller als die schwedischen und nord-russischen Exemplare. Diese Vögel sind bedeutend dunkler als die südlich von ihnen lebende levantische Population. Die Form is klein,mit kleinem Schnabel, Die Schäfte der Körperfedern sind deutlicher als von Dobrudscha-Vögeln. Die Abnützung des Gefieders ist lo­kal verschieden. Die Exemplare von Kazbek und Tbilisi stimmen mit der Serie von Rostow und auch mit dem Balg von Bolu überein. Der letztere hat schwarze Flecken am Halsrücken. Ein Weibchen aus Talysch ist heller als die ersten zwei, aber das Gefieder (trotz Okt.) et­was abgenützt: braune Schwingen und ein gelblicher Ton am Rük­ken, die Frühlings-Exemplare von Kitais und Batum sind dem ähn­lich, natürlich in noch stärkerem Masse das Juni-Exemplar von

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