O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 13. (Budapest, 1972)

Keve, A.: Systematische Studien über die Corviden des Karpatenbeckens, nebst einer Revision ihrer Rassenkreise 4. Corvus cornix L. 105-162. o.

sitz, sowie die Bälge aus Krain und West-Ungarn, also alle die­se Exemplare, die in der Nähe der Hybridisationszone gesammelt wurden. Alle zeigen ähnliche Merkmale. Der Einfluss der Rabenkrähe lässt sich weit östlicher von der CSABA*ischen Linie spüren. Dies können wir besonders an der schwarzen Flecken des Halses wahrnehmen. Solche Exemplare (13 Stück) stammen hauptsächlich aus West-Ungarn westlich der Donau (Pannonién), aber es ist übertrieben, in jedem Falle einen Ein­schlag zu suchen, denn sehr ähnliche Exemplare fand ich im Ma­terial von der nord-östlich en Spitze der Grossen Ungarischen Ebene (Mezőcsát, Ura) und von Nord- und Zentral-Siebenbürgen (Bat ina, Reghin). Ein besonders interessantes Stück stammt von der Südküste des Balatons (Balatonieile ). Seine Farben sind reine cornix-Farben . mit gewisser Neigung zu Corvus cornix sardonius , doch in der Rückenfärbung gibt es schon einige schwarze Flecke. Die Frage untersuchte ich aus der Sicht, wie die Färbung nach der Saison, d.h.nach der Abnützung des Gefieders variiert - bei diesem Vergleich Hess ich die Serie aus NW. Ungarn (Magyaró­vár) ausser acht, denn die Fundorte liegen in der Hybridisa­tionszone und die Bälge sind tatsächlich einheitlich dunkel. Oktober (9 Stück)i Die Serie ist ziemlich einheitlich und hell, aber dunkler als die Serie aus der Dobrudscha. Nur an einem einzigen Exemplar (Bocsa, Mittel-Ungarn) zeigen die abgenützten Federsäume einen ein wenig bräunlichen Ton. Die Schwungfedern sind nicht braun, es ist also kein junges Exemplar. November (8 Stück): Der Ton der Färbung ist derselbe wie an den Exemplaren vom Oktober. Drei davon können auf Grund der braunen und abgenützten Schwingen für Junge gehalten werden, auch das Rückengefieder ist stark abgenützt, darunter ist das erwähnte Stück von der Balaton-Gegend. Vergleicht man die ungarischen Bälge mit den siebenbUrgischen, scheinen die letzteren etwas

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