O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 10/1-2. (Budapest, 1968)

Dely, O. G.: Die wissenschaftliche und literarische Tätigkeit von Géza Gyula Fejérváry auf dem Gebiete der Zoologie 13-44. o.

iMng übernimmt . Im Jahre 1917 erwarb er durch seine Disser­tation: „ Fossile Frösche aus den präglazialen Schichten von Püspökfürd<5 , mit besonderer Rücksicht auf die phyletische Entwicklung des Sacrums bei den Anure n" den Doktortitel. Im Herbst 1917 heiratet er ARANKA MÍRIA LÍNGH. 3 Im Jahre 1920 wird er auf die Anregung von OSBORN an die Columbia University zu New York als Instruktor eingela­den, einige Jahre später - auf die Empfehlung NOPCSAs - von der Universität zu Kalkutta aufgefordert sich um den freige­wordenen Lehrstuhl für Zoologie zu bewerben. 1921 wird er Mitredakteur der Zeitschrift PALAEONTOLOGIA HUNG ARICA und versieht diese Arbeit bis 1927. Von Ende August 1923 bis Mitte September besucht er - bereits als Museumskustos I. Klasse - Deutschland, wo er die zoologischen und paläontolo­gischen Sammlungen, sowie das SENCKENBERGsche MUSEUM in Frankfurt a.M. studiert. Im selben Jahr, zwischen dem 22. und 29. September nimmt er mit seiner Gattin an dem in Wien veranstalteten Kongress der PALAEONTOLOGISCHEN GESELLSCHAFT teil und hält hier den ersten Vortrag unter dem Titel: „Die Entstehung des Prähallux und die Chelropterygium Theorie im Lichte paläoblologisch-ethologlscher Forschun g". Am 30. Mai 1924 wird er an der ER ZSEBET-UNIVERSITÄT zu Pécs - unter Ver­zichtung des üblichen Kolloquiums - im Rahmen einer feierli­chen Sitzung aus dem Themenkreis:„ Die Zoogeographie im Lich­te der Paläontologie und Blonomi e" zum Privatdozenten habi­litiert und in dieser Qualifizierung noch im Juli vom Kul­tus- und Unterrichtsminister bekräftigt. Vom. 16. bis dem 19­September 1924 nimmt er in Begleitung von FERENC NOPCSA und ISTVlN BOLKAY in Eichstätt (Bayern) am Kongress der PAIAEON­5 Nach dem Tode FEJÉRVÁRYs (1932) übernimmt seine Gattin, die gleichfalls 1916 in den Dienst des Museums getreten ist und,als Mittelschullehrerin für Naturkunde und Geographie im Jahre 1919 aus Paläontologie das Doktordiplom erworben hat, die Leitung der herpetologischen Sammlung der Zoologi­schen Abteilung.

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