O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 9/1-2. (Budapest, 1967)
Kretzoi, M.: Mimomys-Fund aus dem Kuban-Gebiet 177-187. o.
werden kann,sondern eher ein jüngeres Villányium in Betracht kommen muss. Die neue Art - M.valerian! - sollte als solche hei der Eingliederung der Fundschicht nicht in Rücksicht genommen werden, wenn ihre allgemeine Beschaffenheit und besonders Ihre phyletische Entwicklungsstufe nicht einiges mitreden könnte. Letztere sprechen entschieden für ein villányiaches Alter der Art - neigen aber mehr zur Annahme eines eher alt als jungvillányisches Zeitabschnittes. Die grosse Mimomys-Art der Faunula - falls nicht doch, zwei grosse Arten vorliegen - spricht entschieden für ein jungvillányisches Alter der grünen Tonlage, die das Fundmaterial lieferte. Alles in allem, kann für die in Rede stehende Schicht sicher ein villányisches Alter angenommen werden; mit grosser Wahrscheinlichkeit handelt es sich um ein oberes Villányium (d.h. Valdarno-Horizont) , wenn auch eine etwas ältere Eingliederung (also oberes Altvillányium) auch nicht von der Hand gewiesen werden kann. Endgültiges über diese - allerdings sehr geringe - Möglichkeit einer älteren Einstufung können aber nur zukünftige, ergiebigere Funde entscheiden. Kubán-vidéki Mimomys-maradványok Irta: Kretzoi Miklós Magyar Állami Földtani Intézet, Budapest V.l.GROMOV (Moszkva) megbizásából kisebb csontanyagot határozott meg szerző a Kaukázus É előteréből, a Kubán-vidékről (Bzseduchovszkai, a Psis-folyó mellett), ahonnan GROMOV egy Hesperoloxodon antiquus ausonlus (FALCONER)-molárist határozott. A ki semlősmaradványok alábbi fajok jelenlétét igazolják a lelőhelyen: