O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 7/1-2. (Budapest, 1965)
Anghi, Cs.: Über die Verhinderung der Verfeinerung der in den zoologischen Gärten gehaltenen Przevalskipferde 63-68. o.
Hengst zu decken ist, usw. Das heisst, die festgestellten Blutlinien sind durch eine intemazionale Zusammenfassung einzustellen, ganz unabhängig von der eigentumsrechtlichen Situation. Ich nehme an, das alle Eigenthümern, die die entscheidende Wichtigkeit der Aufenthaltung eines Originaltype der Wildpferde richtig verstehen werden, kann eine solche Konzepzion nicht antipathisch sein. Wo aber Gewicht darauf gelegt wird, dass die Wildpferde Ihre typischen Form behalten sollen, dort muss ihnen eine Möglichkeit gesichert werden auch um die erforderlichen Bewegungen ausüben zu können . Es ist wohl kein leichtes, dies» unter Zoogärten-Verhältnissen zu lösen. Wir kennen aber Mittel, welche gewisse „Turnübungen" für die Pferde ermöglichen. Zwar springen die Wildpferde - wegen ihrem Knochenaufbau - nicht sehr gerne, doch konnte man niedrigere Hindernisse in der Ausläufe errichten; auch Wassergraben, Bänke einbauen. Durch diese wird bei ihnen eine regere Bewegungstätigkeit hervorgerufen. Denn diese Hindernisse sollen vor den Futterstätten gebaut werden, damit die Tiere nur durch diesen zu Ihrem Futter und Trinkwasser kommen könnte n. In diesem Falle werden sie gezwungen sein, die Hürden zu nehmen, wenn dies* als eine graduelle Forderung vor sie gestellt wird. Man soll es versuchen, die Pferde noch im Fohlenalter zum Sattel und geschirr anzugewöhnen. Im Allgemeinen genügt es, die Pferde 4 bis 5 Monate von der Mutter stillen lassen. Es empfehlt sich, nachher die Fohlen bürsten, streicheln, damit sie zahm werden. Gewiss wird es welche geben, mit denen man können wird umgehen. In diesem Falle wird ihre gelenkte Betreibung zur Bewegungen und dadurch ihre kräftigere Knochenentwicklung günstig befördert. Im Anbetreff des Fütterns der Wildpferde muss der mineralische Stoffbedarf, - auch die Spurelemente inbegriffen, und der Vitaminzusatz äusserst sorgfältig und genau vorgeschrieben werden. Das für die Knochenentwicklung optimale Füttern - im Respirations-Schrank - muss gelöst werden. Wird