O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 7/1-2. (Budapest, 1965)

Anghi, Cs.: Über die Verhinderung der Verfeinerung der in den zoologischen Gärten gehaltenen Przevalskipferde 63-68. o.

Askania Hova /Berlin, 1930/ kennengelernt haben, ähnelten. Obwohl die „Hauspferde" der Mongolei in Herden weideten, würde ich diese höchtens als semldomestizierte Tiere be­zeichnen. Ausser der Pferden von der Herden habe ich noch welche der staatlichen Güter gesehen, die aber grössere, die Haus­pferdformen gut hervorhebende Tiere sind und die wesentlich kultiviertere Formen und Körperproporzionen, als die der sé­mid ome stiziert en Pferden der Herden aufWelsen. Diese Tatsa­che können wir darauf zurückführen, dass die Pferde in den staatlichen Gütern, besonders in Schargalant und Archust re­gelmässig gefüttert werden, während die Pferde in den Herden nur Gras fressen. Der Kopf der letzteren ist derber, ihr Körper gedrungener gebaut, ihre Gliedmassen sind kraftvoller im Vergleich mit der feineren Köpfe, längeren Hälse und ei­nigermassen schmälere Beinknöchen der Pferde der staatlichen Güter. Körpermessungen konnte ich leider weder bei den Pferden der Herden noch bei denen der staatlichen Güter vornehmen ­wegen der Unbändigkeit dieser Tiere. Messungen konnte ich lediglich bei einigen kastrierten Sattelpferden machen. Auch diese Messungen galten nur der Milchgewinnung der Rasse - und selbstverständlich nicht die von der kastrierten Exemplare selbst /Kumls « Alrag-Gewinnung/. Diese Messungen reichten für die Milchkonstitution. Nach diesen Messungen habe ich das höchst interessante Resultat gewonnen, dass die Pferde der Mongolei eine viel ausgeprägtere Milchkonstitution, als die z.B. der Rinder und Taks aufweisen. Es ist begreiflich, da die Mongolen die Pferde - wegen der Kumis - seit Jahrhun­derten melken, während die Rinder kaum gemelkt werden. Einzelne Exemplare aus den mongolischen Pferden der ex­tensiven Herden mit Artreinen Zoo-Tachs vergleichend, be­obachtete ich zu meiner Überraschung , dass unter den letzte­ren - im beiläufigen Prozentsatz der Population - die Anzahl der verfeinerten Exemplare mindestens so hoch ist, als die

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