O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 4/1-2. (Budapest, 1962)

Molnár, B. ; Klausenburg, N. M.: Die Pigmentbildung in der Leber von Triturus cristatus in normalen und experimentellen Bedingungen 57-66. o.

acheinen in ihrer Umgebung braune Pigmentgranulationen. Wenn mehrere Kupffersehe Zellen nebeneinander sind, können sich mit dem Fortschreiten des Prozesses, Pigmentblocks bilden, welche die Zellen erfüllen und verdecken. In fortgeschritte­nen Stadien der Pigmentbildung, wie auch dieses erscheinen mag, ist die Bisenreaktion negativ. Den Zerfall der Erythrozyten kann man öfters auch extra­zelulär beobachten. Auf den mit Gendre /für Propigmente/ fi­xierten Präparaten welche von hungernden Tieren stammen sind viele stark veränderte Erythrozyten in den sinusoiden Kapil­laren und in den Venen zu beobachten. Morphologisch kann man den Zerfall der Erythrozyten in zwei Gruppen teilen: Charakteristisch für die erste Gruppe sind grosse Spherula. Am Anfang sind kleine Granula in den Erythrozyten­kernen, welche dann in das Zytoplasma wandern. Gleichzeitig erscheinen im Zytoplasma grosse Spherula,welche sich mit den obenerwähnten Granulationen vermengen /Abb. 7./. Am Anfang sind diese Spherula sehr schwach gefärbt, aber mit dem Fort­schreiten der Pigmentogenese werden sie dunkler und verwan­deln sich zu Pigment. Auf den Präparaten, welche mit Safra­nin-Lichtgrün gefärbt sind, beginnt der Zerfallprozess indem die Erythrozyten zuerst eckig werden und die Färbung poly­chromatophil ist /Abb. 8./.Die Spherula und Granula woher sie auch stammen mögen schwärzen sich mit ammoniakalischem Sil­bernitrit .Manche Spherula haben einen anisotropen Charakter im polarisierten Licht. Viele Zerfallprodukte sind von den Kupfferschen Zellen phagozitiert,aber ein grosser Teil bleibt in den sinusoiden Kapillaren der Leber. Dieses extrazellulä­re Pigment hat dieselben chemischen Eigenschaften wie das intrazelluläre /in den Kupfferschen Zellen/. Die zweite Gruppe wird gekennzeichnet durch Erythro­zyten mit feinen Granulationen, im Zytoplasma beobachtet. Diese werden ins Blutplasma ergossen /Abb. 9./. Diese Granula schwärzen sich mit ammoniakalischen Silbernitrit, gleich ob sie intra- oder extrazellulär sich befinden. Extrazellulär

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