O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 4/1-2. (Budapest, 1962)
Molnár, B. ; Klausenburg, N. M.: Die Pigmentbildung in der Leber von Triturus cristatus in normalen und experimentellen Bedingungen 57-66. o.
bei verschiedenen Temperaturen weitergehalt en. Die erste 40 Tage bei 0°, die zweite 40 Tage bei Zimmer temper atur, die dritte 40 Tage bei 30° C und die vierte 120 Tage bei Zimmertemperatur. Die Fixation der Leberstücke wurde in neutralem Formalin, Benoit, Flemming und Gendre für alle Gruppen von Tieren unternommen. Die weitere Verarbeitung war Paraffin, 3-8 dicke Schnitte, Färbung mit Safranin-Lichtgrün nach Altmann, Benoit für Mitochondrien, Eisenreaktion nach Perls-Gömöri , Glykogenreaktion F.A.S. und Best, polarisiertes Licht für ungefärbte Schnitte; schliesslich Peroxide, Säuren, Alkali, Ether und Benzol zur Vernichtung der Pigmente. Dann wurden Silberimpregnationen nach Fontana und frische Anstriche aus Milz, Leber und Blut aus der hinteren Hohlvene verfertigt. Mikroskopische Befunde Zuerst werden wir das histologische Bild des Leberparenchyms der Frühjahrstiere beschreiben, um einen Anhaltspunkt für Vergleichungen zu haben,dann die Leber bei Tieren welche in verschiedenen Temperaturen gehalten wurden, da diese bezüglich der Pigmentablagerungen erörternd sind,und schliesslich die zytologischen Bilder der Pigmentbildung. 1. Die Leber der Früh jährstiere Das Leberparenchym ist axis einer dünnen Kortikalzone und aus einer tieferen Hauptzone gebildet. Die erstere besteht aus kleinen Zellen /Durchmesser 11-13/*/» meist rund mit grossen Kernen welche zentral liegen und bei welchen man öfters Mitosen beobachtet. Die Hauptzone besteht aus grossen /bis 30^ Durchmesser/ polygonalen oder runden Zellen. Neben normalen Kernen sind auch pyknotische häufig. Die Kerne aus den tieferen Stellen des Parenchyma sind relativ kleiner als die aus den äusseren Lagen.