O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 3/1-2. (Budapest, 1961)

Szabó, Zs. ; Molnár, B.: A máj morfológiai változásai a rózsás márna (Barbus barbus L.) és a petényi márna (Barbus meridionalis L.) petefészek-ciklusa folyamán 45-56. o.

márna májkoefficiensének értéke majdnem kétszerese a rózsás márnáénak. Die morphologischen Veränderungen bei der Flussbarbe (Barbus barbus L.) und dem Semling (Barbus meri­dtonalis petényi HECKELj im Verlaufe des Ovarialcyklus Von Zs. Sicibó und B. Molnár Lehrtsfuhl für Zoologie der Babes- Bolyai Universität, Klausenburg Die Verfasser haben die histologischen Veränderungen und die Gewichtsschwankungen der Leber während des Ovarial­zyklus bei Barbus barbu s L. und Barbus meridionalls petényi HAECKEL, verfolgt. Es wurden diesbezüglich 56 Barben und 113 Semlinge untersucht. Das histologische Material wurde in Bouin und neutralen Formalin fixiert, in Paraffin und Gela­tine eingebettet und mit Haematoxylin-Eosin, Azan und einem GemiBch von Sudan III und IV gefärbt. Beide Arten lagern eine grosse Menge Fett in der Leber während des Herbstes ab; dieses wird im Laufe der Vitelloge­nesis aufgebraucht , so dass am Ende dieses Vorganges /Ende Mai, Anfang Juni/ in der Leber sehr wenig Fett übrig bleibt. Das histologische Bild der Leber beider Arten ist sehr ähnlich. Was die Gewichtsschwankungen betrifft, erreicht das hepatosomatisehe Verhältnis / R " Körp.gïî!!fiîeîîlo5rgëw7 x 1000 / seinen Höchstwert bei der Barbe im spätherbst, beim Semling im Sommer. Folglich kann man beim Semling keine Gewichtver­ringerung der Leber während der Vitellogenesis verzeichnen, bei der Barbe hingegen, ist diese sehr beträchtlich. Auf Grund dieser Ergebnisse betrachten die Verfasser die Barbe alB magere und den Semling als fette Fische. Die

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