Csernus Lukács - Triff Zsigmond: Budapester Friedhöfe - Unser Budapest (Budapest, 1999)

Sezessions-Grabmal (Paülheim-Grab - ein Werk von Richárd Füredi) am Kerepeser Friedhof Schriften hat David Kaufmann gesammelt und 1895 pu­bliziert. Auch im nördlichen Teil von Buda, in Neustift (Újlak) und Óbuda (Altofen) lösten sich verschiedene Friedhöfe ab. Der Friedhof, der die alte Pfarrkirche umgab, wurde 1744 aufgelassen; 1780 wurde der Neustift-Klein Maria­zell (Cljlak-Kiscell) Friedhof eröffnet, 1788 der Friedhof in der Kórház utca (Spitalsgasse). Nach weiteren hundert Jahren eröffnete man den Friedhof in der Táborhegyi út (Táborberg-Gasse), die ersteren existierten jedoch, wenn auch in geschlossenem Zustand, bis in die 1930er Jahre. Das Kruzifix des Neustifter Friedhofs steht auch heute noch in der Kecske utca. Sein Nachkomme war nur von kurzer Lebensdauer, dort bestatteten nur bis 1913 die verschie­denen Konfessionen an verschiedene Orte. Den ältesten jüdischen Friedhof gab es wohl vom Beginn des 13. Jahr­hunderts an in der Gegend der Laktanya utca (Kasernen- Straße). Die letzte Bestattung erfolgte hier um 1870, in den 1920er Jahren wurde er dann aufgelassen. Zeitlich folgt der Friedhof im Páluölgy (Paulithal) auf der rechten Seite der Szépvölgyi út (Schöntaler Gasse), der gleichzei­tig mit dem Friedhof in der Táborhegyi út (Táborberg-Gas­se) geschlossen wurde. Pest verfügte im 18. Jahrhundert über mehrere groJ3e 7

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