Pongrácz Erzsébet: Budapester Kinos - Unser Budapest (Budapest, 1998)
Firma Metro-Goldwyn-Mayer das Kino und änderte den Namen auf Scala-Metro. Dies beeinflußte jedoch weder das Programm noch die Beliebtheit des Kinos. Nach dem Krieg erhielt es den Namen Szikra (Funke) und wurde in den siebziger Jahren rekonstruiert: in den beiden Sälen hatten 479 bzw. 42 Zuschauer Platz, der große Saal eignete sich auch für Theatervorstellungen. Die damals in Budapest eingeführte geschlossene TV-Kette gehörte zu den Besonderheiten der Budapester Kinos der Zeit. Das Szikra machte die Veränderungen der neunziger Jahre ebenfalls mit - heute funktioniert es unter dem Namen Metro-Kino; es werden hier auch ganztägig Vorstellungen abgehalten, im kleinen Saal manchmal Vorpremieren. Möchte jemand die Filmschauplätze auch in der Wirklichkeit sehen, ja, den empfängt ein kleines spezielles Reisebüro mit seinen farbigen Programmempfehlungen. 21