Gál Éva: Die Margareteninsel - Unser Budapest (Budapest, 2000)

Der Sportplatz des Ungarischen Athletikklübs (MAC) za Beginn des 20. Jahrhunderts sino-Gebäude steht zwar noch, sein gegenwärtiger Zustand gereicht jedoch der Insel kaum zum Ruhme. Den Gesam­teindruck verbessern die hier schon als Vorboten des Insel­parks sichtbaren Pflanzen: rechts des Spazierwegs, der von der Brücke hinunterfuhrt, stehen Zürgelbäume und Schwarz­föhren, den Park zwischen Blumenrondell und Casino je­doch zieren Trauerweiden, Roßkastanien, Schnurbäume, jahrhundertealte Schottenbäume und Platanen. Wir beginnen unseren Rundgang entlang der Autostra­ße, die links anfängt, d. h. vom westlichen (Jfer der Insel aus. Einst fuhr auf diesem Weg die 1868 gestartete Pfer­debahn. 1928 trottete das einsame Pferdchen, welches den offenen Wagen der Pferdebahn hinter sich herzog, zum letzten Mal von der Villa der unteren Insel zum obe­ren Schiffshafen; damals wurde das romantische Verkehrs­mittel vom Autobus der modernen Zeit abgelöst. Fast die gesamte Fläche, die westlich der heutigen Auto­straße der Insel liegt, ist durch Aufschütten entstanden. Die Aufschüttung des Westufers hatte, wie schon erwähnt, Ende des 19. Jahrhunderts durch Anschluß der Klei­nen Insel begonnen, war in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts dann fortgesetzt und 1928 beendet wor­den. Als Ergebnis der Zuschüttungen (die Verlängerung während des Baus der Árpádbrücke an der Nordspitze der Insel in den Jahren 1939/40 mit einbegriffen), wuchs 34

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