Szatmári Gizella: Das Burgviertel - Unser Budapest (Budapest, 2001)

König Matthias Brünnen (Alajos Stróbl, 1904) chen, sogenannten Christinenstadt-Flügel und erweiterte den Zentraltrakt durch einen weiteren, nördlichen Flü­gel. Die Innenräume ließ er von zeitgenössischen unga­rischen Künstlern durch Malereien und Skulpturen de­korieren. In jener Zeit wurde auch vor der Hauptfassade des Palastes zur Donau hin das Reiterstandbild des Eugen von Savoyen aufgestellt (1900, József Róna), hinzu kamen der Matthias-Brunnen (1904, Alajos Strobl) sowie vor den Stallungen die Statue des Pferdehirten (1901, György Vastagh d. J. - auf seinen heutigen Platz 1983 plaziert). Zu beiden Seiten der Habsburg-Stiege, die vom Festsaal in den Garten führt, stehen die beiden Statuen Csongor und Tünde von Miklós Ligeti. Im Palastgarten kön­nen die Spaziergänger den Zierbrunnen mit dem Namen Fischende Kinder von Károly Senyei bewundern (1912). Den Garten schließt zum Szent György tér hin ein herr­liches schmiedeeisernes Gitter, auf dessen Eckpfeiler der mythologische Vogel Turul steht (1903, Gyula Donáth). Das große, auf den viereckigen Festhof führende Tor bewachen zu beiden Seiten Löwen (daher der Name „Lö­wenhof“). Diese Kunstwerke von János Fadrusz stehen 50

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