Juhász Gyula - Szántó András: Hotels - Unser Budapest (Budapest, 1999)

sehe Gebäude. Mach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zu einem Kurhotel (Hauptstädtisches Gesundheitliches Rehabilitationszentrum). Zwischen den beiden Weltkriegen gab es noch zahlrei­che kleinere und billigere Hotels, darunter die Hotels garnis. Sie befanden sich in der Nähe der Bahnhöfe so­wie im VI. Bezirk am sogenannten „Pester Broadway“ - der von Theatern, Vergnügungslokalen und Cafés umgeben war. Ihr Besucherkreis setzte sich aus Figu­ren eingenartigen Schicksals zusammen, aus Künst­lern, Gestalten der Halbwelt, manchmal auch Unter­welt, in Vergnügungslokalen abgenutzten Diseusen, Han­delsreisenden, Glücksrittern und Hochstaplern. Das Hotel EURÓPA (VI., Nagymező utca 9 - heute Büro­haus des Autoker), das Hotel MÁTRA (VI., Paulay Ede utca 52 - heute Bürohaus und Tonstudio) und das Hotel WESTEND im seither abgetragenen Westend-Haus am damaligen Berlini tér (heute Nyugati tér) - sie alle waren Schauplatz zahlreicher Skandale und Dramen. Es gab auch ruhige, bescheidene, bürgerlich kleine familiäre Hotels wie das Hotel König STEPHAN (István Das Esplanade 19

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