N. Kósa Judit - Szablyár Péter: Das unterirdische Buda - Unser Budapest (Budapest, 2002)

■ Der Kelenfjälder Auagang deó Tunneli Nur wenige denken daran, daß der zur einstigen Budaer Eisenbahnstation führen­de Tunnel aus der Anfangszeit des transdanubischen Eisenbahnbaus stammt, als nach den Jahren der Erstarrung, die der Niederwerfung des Freiheitskampfes von 1848/1849 folgten, wieder ein Aufschwung begann. Die 1856 gegründete Östliche Eisenbahngesellschaft Franz Joseph (seit 1867 Kaiserlich-Königliche Freie Südliche Eisenbahngesellschaft, kurz: Südliche Eisen­bahn) setzte am 1. April 1861 die Eisenbahnstrecke Buda-Nagykanizsa in Betrieb. Die Festsetzung des Platzes für den Budaer (heute Süd-) Bahnhof ordnete man den großangelegten Urbanisierungsplänen unter. Entscheidender Gesichts­punkt war, daß er vom damals eröffneten Burgberg-Tunnel gut erreichbar sein sollte und auch mit den Hauptadern des zunehmenden Budaer Verkehrs ver­bunden würde. Ferenc Reitter erarbeitete auch einen Plan, der den Budaer Bahn­hof mit demjenigen des Bahnhofs der Staatlichen Eisenbahnen (heute West­48

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