N. Kósa Judit - Szablyár Péter: Das unterirdische Pest - Unser Budapest (Budapest, 2002)

■ Am 3. März 1999 itürzten der Große Felsen und der Auslauf des Luchses ein „Vater, wie geht er hinein..." ­die künstlichen Höhlen des Tiergartens Für de Oberfläche der Pester Seite der Hauptstadt sind Felsengebilde nicht ty­pisch, da die Dolomit-Hügelkette des Gellértbergs in der Tiefe auf den Grund des von den Anschwemmungen der Donau aufgefüllten Alfölder Beckens stößt. Deshalb bleibt auch der Blick des Pester Bürgers an den Felsen des Hauptstäd­tischen Tiergartens hängen, sowohl beim Spazierengehen als auch beim Vorbei­fahren. Deuten auch das unterirdische Höhlenkino des Tiergartens sowie die unterirdischen Behausungen einiger Raubtiere darauf hin, daß diese künstli­chen Felsen innen hohl sind, so denken doch wenige, daß sich unter ihren dün­nen Betonmänteln große unterirdische Räume verbergen. Die Hauptstadt hatte 1907 den von János Xantus gegründeten, 1865 eröffne­35

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