N. Kósa Judit - Szablyár Péter: Das unterirdische Pest - Unser Budapest (Budapest, 2002)
■ Abi ties zu™ Cmpiangsraum: hier entiteht das rieiise Aquarium Das Hauptgebäude der Ludowika umgibt einen achteckigen Hof. Vor dem Umbau gab es nur unter dem bedeckten Gebiet Keller, im Sommer 2001 wurde die Ludowika jedoch praktisch untergraben. Im Hof wurde eine 17 Meter tiefe Grube ausgehoben, ebso tief wurde auch unter dem Gebiet zwischen Reitschule und Gebäude gegraben. Durch den Einbau von 25 000 Kubikmeter Beton und 2000 Tonnen Stahl entstanden auf drei Geschoßen mehr als 10 000 Quadratmeter neue Raumfläche. Der baulichen Konzeption nach werden die Besucher durch den von einer Glaskuppel bedeckten mittleren Raum in das Museum eintreten, um dann vom unterirdischen Empfangsraum in Richtung Reitschule und deren Sammlungen oder in die unterirdische Ausstellung weiterzugehen. Die unterirdische Verbindung der beiden Gebäude ist nicht eine ganz neue Idee, im Laufe der Bauarbeiten hat man einen Gang gefunden, durch welchen einst höchstwahrscheinlich die Kadetten verkehrten. Nur ein Teil der Bauten der beiden riesigen Gruben wird für die Besucher geöffnet sein. Im Empfangsgebiet werden den Plänen nach nicht nur die Kasse, der Museumsladen, die Toiletten und ein Vortragsraum Platz erhalten, sondern z. B. ein riesiges Walskelett und auch ein Aquarium. Die Stiegenreihe gegenüber des Eingangs wird hinauf in den Orczy-Garten führen, nach rechts gehend 25