Ferkai András: Wohnsiedlungen - Unser Budapest (Budapest, 2005)

Sprüche der Bewohner mit dem zum Denkmal gewordenen Architekturrahmen der Siedlung vereinbart werden7 2004 wurde ein gründlicher Vermessungs- und Regulierungsplan verfaßt, welcher der Lösung dieser Probleme dienen soll. Eine durchdachte Arbeit, wir wissen jedoch, daß viel mehr von der staatsbürger­lichen Disziplin und der konsequenten Strenge der Behörden abhängt. Leider steht es heutzutage um beide nicht sehr gut. Vielleicht könnte die strenge Ein­haltung der Gesetze erreicht werden, jedoch statt durch Verbote eher durch Vor­schläge, wie für die Besitzer annehmbare Baulösungen gefunden werden könn­ten, welche man mit irgendwelchen Vergünstigungen (z. B. Steuervergünstigung bei wertbewahrendem Bau, geldliche Unterstützung u. a.) verbinden würde... NACH DEM ERSTEN WELTKRIEG Staatliche Wohnsiedlungen (Pongrác út und Juranics utca) Während des Ersten Weltkrieges hörte man mit dem Wohnungsbau auf und die Wohnungsnot nahm ständig zu. 1918 rief die Käroly-Regierung innerhalb des Han­delsministeriums einen Landesrat für Wohnungsbau ins Leben, dessen Ausführungs­■ Wohngebäude in der ätaatliehen Wohmiedlung in der Pongrác út (um 1921) 22

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