Prakfalvi Endre: Römisch-katholische Pfarrkirchen in Budapest - Unser Budapest (Budapest, 2003)

Weise mit einer Eisen- und Betonkonstruktion verwirklichen wollte. Schließlich wurde der dritte eingereichte Plan angenommen und am 12. Juni 1894 legte man unter die Chormauer den Grundstein. Zwei Jahre später feierte man am 27 Juni, dem Sankt Ladislaus Tag, das Richtfest und am 11. August des folgenden Jahres wur­de das Kreuz der Kirche eingeweiht. Die besondere Schönheit des an die himmelwärts strebende Gotik erinnernden dreischiffigen Gebäudes mit Querhaus und äußerer Stützbogen-Konstruktion wird durch die äußeren Verzierungen, die gotischen Elemente, die Ziegellaschen, kerami­schen Ziegeleinsätze und die aus Pyrogranit angefertigten ungarischen Motive erreicht. Ihr schlanker, hoch geschweifter, 83 Meter hoher, krönender Helmturm ist der höchste unter den hauptstädtischen Kirchen. Er steht in der Mittelachse der west­lichen Fassade, hat einen sechseckigen Grudriß, und wird von Stufentürmen ein­■ Südoátamicht der Kirche <5

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