Tóth Vilmos: Grabmalkunst - Unser Budapest (Budapest, 2006)
■ Grabmal dei Vilma Aba-Novák, nach eignen entwürfen Grabmal des Gyula Pälyi (F 6/1), bzw des Sándor Pályi (F 2) besondere Beachtung. Das bedeutendste funerale Werk von Sándor Boldogfai Farkas, das Vaj- tafy-Grabmal am Farkasréter Friedhof, ist heute leider nicht mehr vorhanden, von ihm existieren jedoch noch die Skulpturen auf dem Grab von Béla S. Nagy (K 34), Béla Molnár (K 34) und János Kabay (F neu^). Von Lajos Ungvári stammt das Grabmal der Lujza Szabó (K 48/1), außerdem des István Kerner —ein Bronzestandbild, welches spurlos vom Grab veschwunden ist. Erwähnenswert sind auch einige Arbeiten von Géza Hiesz, Ernő Jálics, Dezső Győri und György Marjai, sowie zwei murale Werke: das Christus-Mosaik auf dem Grab von Vilmos Aba-No- vák, welches Jenő József Perez nach einem Entwurf von Aba-Novák selber geschaffen hatte (F 40) und das Kovách-Grabmal, welches von Eszter Mattioni stammt. Die frühen Arbeiten der beiden modernen ungarischen Bildhauer Jenő Ke- rényi und Tibor Vilt stehen mit dieser Richtung in lockerer Verbindung. Das Bleszkányi-Grabmal (F 5) oder das 1937 eingeweihte Grab des Sándor Benedek (F 7/2) zeigen, wie sehr die Formenwelt der Arbeiten Kerényis aus den 55
