Tóth Vilmos: Grabmalkunst - Unser Budapest (Budapest, 2006)

len sowie das Wegnetz. Die Einteilung des benachbarten, 1891 eröffneten jüdi­schen Friedhofs in der Kozma utca, sowie das gottesdienstliche Gebäude gegen­über des Haupteingangs wurden nach Plänen von Vilmos Freund verwirklicht. Die Gesichtspunkte der Raumgestaltung gewannen in den ungarischen städti­schen Friedhöfen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts immer mehr an Bedeutung; von wem die Raumordnung der früheren Friedhöfe stammte ist unbekannt. Vorgänger des Friedhofs in der Kozma utca war der jüdische Friedhof in der Salgótarjáni utca, der 1874 neben dem Kerepeser Friedhof eröffnet wurde. Innerhalb von Budapest finden wir auf den Friedhöfen in der Salgótarjáni utca und in der Kozma utca die meisten Mausoleen, ein Großteil davon neben den Friedhofsmauern zusammengedrängt. Die bestimmendste Denkmalsgruppe des Friedhofs in der Salgótarjáni utca sind die in den zwei Jahrzehnten nach der Eröffnung entstandenen eklektischen Grabbauten, welche ein einheitli­ches Gesamtbild bieten. Der Zustand dieses Grabmalensembles von unschätz­■ Sándor Fellner: Mausoleum der Familie Schwarz 19

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